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Saturday, June 27, 2009

Der evangelische Pfarrer Dierk Schäfer in Bad Boll will Transparenz und einen „Entschädigungsfonds“ für „Ehemalige Heimkinder“ - und zwar SOFORT !

U.a., sollte das Bundesdeutsche Parlament nicht sein Wächteramt ausüben und hier für Transparenz sorgen ?

Der uns bekannte evangelische Pfarrer Dierk Schäfer in Bad Boll will Transparenz und einen „Entschädigungsfonds“ für „Ehemalige Heimkinder“ - und zwar SOFORT !Ist das zu viel verlangt ?

HEIMKINDER selbst fordern ihr Recht JETZT - nicht erst wenn sie verstorben sind !

Ab Samstag dem 27. Juni 2009 um 23.15 Uhr MESZ, will der evangelische Pfarrer und Diplom-Psychologe und Diplom-Theologe Dierk Schäfer ( als Psychologe und evangelischer Theologe mit langjähriger und vielfältiger Berufs- und Lebenserfahrung ) diese seine neuste öffentliche Stellungnahme zu der „Heimkinderproblematik“ und zum »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« in Berlin ( unter Schirmherrschaft der evangelischen Theologin, Grünen-Politikerin und ehemaligen Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Dr. Antje Vollmer ) weitestgehend veröffentlicht und verbreitet sehen.

Deshalb setze ich dies jetzt – kommentarlos – auch HIER in diesen Blog hinein.

Dierk Schäfer hat das Wort:

»»» „Begangenes Unrecht und Verletzungen der Menschenwürde während der Zeit Ihres Heimaufenthaltes bedauern wir zutiefst.“ So heißt es in einem mir in Kopie vorliegenden Schreiben des Stephansstiftes/Hannover vom April dieses Jahres [ 2009 ]. Dieses Bedauern ist nicht nur als solches zu begrüßen. Es eröffnet zudem endlich die Ebene, auf der das Unrecht an den ehemaligen Heimkindern zu verorten ist. Verletzungen der Menschenwürde sind Menschenrechtsverletzungen, die, soweit ich weiß, nicht verjähren. Es wird also um einzelne Delikte gehen müssen, auch wenn [ der Erziehungswissenschaftler / Pädagogikprofessor ] Prof. Kappeler recht hat mit seinem Resümee im Frontal-21-Interview: „Das Schlimmste ist die systematische Demütigung, die die Kinder und Jugendlichen erfahren mussten, mit Folgen für das ganze Leben. Die ständige Ansprache: Du bist nichts wert; Dir kann man nicht glauben; Du wirst es sowieso nicht schaffen; Du bist ein Versager; Du bist verwahrlost; Du bist ein Kind der Sünde, die den Alltag der Kinder bestimmten – das ist furchtbar. Da fehlen mir manchmal die Worte. So systematisch und ununterbrochen gedemütigt zu werden, wo man dann eigentlich nur noch im Widerstand und in der Rebellion seinen Selbstwert oder sein Selbstbewusstsein entwickeln kann, und dann dafür aber extrem bestraft wird, das ist einfach das Schreckliche. Man kann über viele einzelne dieser Dinge reden, aber das Schreckliche ist die Gesamtheit dieser Erfahrungen, und der konnte sich kaum ein Kind entziehen.“
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,7227519,00.html [ vom 22.04.2008 ]

Die Gesamtheit dieser Erfahrungen ist Seelenmord. Die Einzelheiten sind in vielen Fällen nachweisbare Menschenrechtsverletzungen. Wenn wir nun soweit sind, daß selbst Nachfolgeorganisationen der damaligen Heime Menschenrechtsverletzungen zugeben, dann fragt sich, welche Aufgabe der Runde Tisch [ in Berlin ] noch wahrnehmen will und kann. Hat er nicht doch, gegen die erklärte Absicht, Tribunalcharakter? Wird er seine Erkenntnisse über konkrete Menschenrechtsverletzungen direkt der jeweils zuständigen Staatsanwaltschaft weiterleiten? Da der Runde Tisch [ in Berlin ] keine Station auf dem Rechtsweg ist, dieser aber erschöpft sein muß, bevor sich ehemalige Heimkinder an den Europäischen Gerichtshof wenden können, ist es dringend an der Zeit, daß er seine Funktion an die neuen Erkenntnisse anpaßt, bevor fahrlässig die Lebenszeit der ehemaligen Heimkinder vertan wird. Oder soll man den ehemaligen Heimkindern raten, umgehend den Rechtsweg zu wählen, wenn vom Runden Tisch [ in Berlin ] materialiter nichts zu erwarten ist? Bisher sind ja nicht einmal Entschädigungsfonds für Zwangsarbeit oder für Therapieerfordernisse öffentlich anvisiert, geschweige denn Schmerzensgeld oder Opferrenten.

Der Runde Tisch [ in Berlin ] sollte sich zur Sonderstaatsanwaltschaft mausern, sonst ist, fürchte ich, der Geldaufwand für diese Einrichtung nicht mehr zu rechtfertigen. Oder?

Vielleicht stehen die Alternativen ja im nichtveröffentlichten Teil der Protokolle des Runden Tisches [ in Berlin ]. Dann raus mit der Sprache! «««

Gepostet HIER und vieler andererorts von "Dem Australier" / "The Australian"

"MM" - Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian
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Meine eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus.

My own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards.
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Nachträglicher VERMERK:
( Whilst you were sleeping ) Übernacht vom 27. zum 28. Juni 2009 hat "Der 'böse' Australier" folgende [ siehe oben ] Bekanntgebung an mindestens 20 verschiedenen Stellen ins Netz gestellt, besonders auch dort ins Netz gestellt, wo sich die zwei Duzend Störer, Streithälse und ziellos Herumirrenden ( die kein juristisches Wissen und Verständnis haben und keinen fachanwaltlichen Rat bereit sind anzunehmen ! ) aufhalten.

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Monday, June 22, 2009

»Ehemalige Heimkinder streiten - anstatt den Dialog zu suchen« – oder: auch Professor können irren

Für diesen Blog adaptiert von der Pressemitteilung zuerst gepostet auf Pressemitteilung Webservice @ http://pressemitteilung.ws/node/160719

»Ehemalige Heimkinder streiten – anstatt den Dialog zu suchen« – oder: auch Professor können irren

Verfasst von Lotta C. vom Rothbusch am Sonnag, 21. Juni 2009, um 21:41 Uhr MESZ

Seltsam, welche Blüten das Thema manchmal treibt, wundert sich der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) Mit anderen Worten: Warum sollten Heimkinder den Dialog suchen mit den Täterorganisationen bzw. deren Nachfolgern ?

Lassen Sie uns doch einmal eine kurze aber prägnante Rückschau halten:

•hunderttausende von Kindern wurden in deutschen Heimen der Nachkriegszeit bis weit in die 80er Jahre hinein ausgebeutet, missbraucht, geprügelt, gedemütigt, sexuell missbraucht, als Arbeitssklaven vermietet

•jahrzehntelang bewahrten die traumatisierten Opfer Stillschweigen über das, was ihnen angetan wurde – aus Scham, aus Angst, aus Schuldgefühlen

•irgendwann dann fingen Überlebende dieses „Kriegszuges gegen Kinder und Jugendliche“ tatsächlich an, sich in der Öffentlichkeit bemerkbar zu machen

•im Jahre 2006 reichte der von ihnen gegründete „Verein“, der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ), eine Petition im Bundestag ein mit der prinzipiellen Forderung, es möge ihnen Genüge getan werden

•2008 wurde der sattsam bekannt »Runde Tisch« mit der ebenso sattsam bekannten Theologin und Grünenpolitikerin Antje Vollmer als „Moderatorin“ installiert

•die außer dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) dort vertretenen Organisationen dürften ebenso bekannt wie letzen Endes belanglos sein: Caritas, Diakonie, Kreistag, Ministerien, Bund und Länder, ein bisschen Jugendamt, ein bisschen Wissenschaft

•den VEH-Vertretern [ Herrn Hans-Siegfried Wiegand, Frau Sonja Djurovic und Frau Eleonore Fleth ] wurde vomVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) auf einer Mitgliederversammlung [ am 30.6.2009 in Mainz ] zwar DAS MANDAT ENTZOGEN, aber da die Moderatorin die einzelnen Vertreter sie so lieb gewonnen hatte, dass sie sie einfach nicht ziehen lassen wollte, fand sie eine ebenso einfache wie „geniale“ Lösung: kurzerhand entzog sie dem Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) das Mandat und ernannte die ehemaligen Vertreter zuBetroffenen per se

•das versteht zwar außer Frau Vollmer so recht niemand, aber für den Moment scheint es zu funktionieren – irgendwie

„Unser Recht ist unveräußerlich“
Aber hat sie den ehemaligen Heimkindern damit auch das Recht abgekauft, sich zu äußern, sich zu streiten, unterschiedlicher Meinung zu sein?

Hat sie ihnen das Recht abgekauft, Forderungen zu stellen?

Wenn es das ist, was Professor Kappler in seinen klugen Veröffentlichungen den ehemaligen Heimkindern weismachen will, dann – so die Meinung des Vorstandes desVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) – irrt er gründlich.

Wir sehen keinerlei Veranlassung, den Dialog zu suchen mit Vertretern und Nachfolgern unserer Peiniger, unserer Folterer, Vergewaltiger und Ausbeuter. Wir wissen, was damals war, unsere Erinnerungen sind lebendig, sichtbar, fühlbar und immer noch schmerzhaft. Wenn die Täterseite den Dialog will, weil sie etwas von uns erfahren will, dann wird sie es auch genau so sagen müssen, sich bei uns melden müssen.

Wir sind durchaus bereit, sie an einigen unserer Erfahrungen teilhaben zu lassen, wir sind auch bereit, sie wissen zu lassen, wie es uns gelungen ist, trotz der Anstrengungen ihrer Vorgänger überlebt zu haben. Wir sind sogar bereit, ein gewisses Verständnis für ihr Unwissen und ihre Gedankenlosigkeit aufzubringen.

Aber wir werden uns nicht anstrengen, in einen Dialog mit ihnen zu treten. Wir haben Forderungen, rechtmäßige und gerechtfertigte Forderungen an sie, über die wir mit ihnen diskutieren werden, wenn sie dazu bereit sind - duchsetzen werden wir unsere Forderungen auf jeden Fall. Und eins ist klar: wir werden uns nicht in eine Bittstellerposition drängen lassen !


Den Dialog suchen?
Den Dialog zu suchen – hier scheinen sich ehemalige Heimkinder auch über den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) hinaus einig zu sein – ist nicht Aufgabe der Ehemaligen, sondern eher der Täter- bzw. Nachfolgeorganisationen.

Sollen sie uns suchen ! Sollen sie zu uns kommen, an unseren Tisch“, so E. R., unorganisiertes ehemaliges Heimkind, der sich auch nach fast 50 Jahren noch nicht „geoutet“ hat und anonym bleiben will, „und dann werden wir – wenn sie sich nicht gar zu arrogant verhalten – mit ihnen in Verhandlungen treten und gemeinseim mit ihnen überlegen, wie sie das Unrecht, dass sie uns einst angetan haben, abgelten, abbezahlen, vielleicht sogar ein Stück »wieder gut machen« können.

Das ist in der Tat eine Geste des Goodwill von uns an sie“, so H. Dettinger, vom Vorstand desVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ), „keineswegs ist es so, dass wir uns darum drängen, ihre Arbeit zu machen – oder auch nur dabei behilflich zu sein ! Unser Interesse ist es in erster Linie selbstverständlich, unsere Forderungen durchzusetzen, und nicht ihre Arbeit – die der Aufarbeitung ihres Fehlverhaltens, ihrer Verbrechen – zu unterstützen oder gar für sie zu erledigen !

Allen ehemaligen Heimkindern empfiehlt sie, sich dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) anzuschließen, um „Kräfte zu bündeln“. Näheres kann man auf der Homepage des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH e.V.“ ) ( der alten „Vereinswebseite“ ) @ http://www.veh-ev.org/index.html oder ( auf der neuen „Vereinswebseite“ ) @ http://www.veh-ev.info/index.php?id=43 finden.

Lotta C. vom Rothbusch

Verbreitet von „Dem Australier

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Nachricht von einem irischen Aktivisten an mich und Euch - „Ehemalige Heimkinder“, und an unsere Unterstützer, ... sowohl wie an unsere Kontrahenten

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Nachricht von einem irischen Aktivisten an mich und Euch – „Ehemalige Heimkinder“ und an unsere Unterstützer, an unsere Kontrahenten sowie auch an unsere Peiniger.

Gestern ( 21.06.2009) erhielt ich von jemandem der jetzt schon seit geraumer Zeit auf meiner Email-Liste ist, einem irischen Aktivisten, Peter Briody ( Jg. 1941 ), der in Deutschland wohnt und perfekte Deutschkenntnisse hat und schon seit einiger Zeit, u.a., sehr aktiv auch für deutsche Heimkinderopfer und Jugendamtsopfer im Einsatz ist, folgende Email:


Sehr geehrter Martin Mitchell,
Sehr geehrte Damen und Herren,

mir scheint die Plauderstündchen am „Runden Tisch“ ein Mittel zu sein, um die Zeit zu vergeuden.

In erster Linie sollten die jeweiligen Heime, deren Routinen und Personalbesetzung rekonstruiert werden. Dies gilt auch für die nicht mehr existierenden Heime. Ansonsten geht man äußerst unmethodisch vor, und Opfer können nur nach dem Zufallsprinzip - oder Willkür - entschädigt werden.

Es sollte ein unabhängiger Untersuchungsausschuss gebildet werden, wie in Irland. Woher man einen unabhängigen Richter, wie Justice Sean Ryan, in Deutschland findet, weiß ich nicht. (Ein deutscher Richter darf in der Politik mitmischen). Vielleicht ersatzweise ein Ausländer, wie z.B. US-Senator John Mitchell, der den Frieden nach Nordirland brachte ?

Mit freundlichen Grüßen

peter briody



Unter den Empfängern dieser Mail waren außerdem und, u.a., auch:

"Die Drahtzieher am »Runden Tisch«"<
info@rundertisch-heimerziehung.de>,
Runder Tisch« Holger Wendelin - AGJ" <holger.wendelin@agj.de>,
"Schirmherrin »Runder Tisch« Antje Vollmer" <Antje.Vollmer@bundestag.de>,
"Bundesministerin für Justiz Brigitte Zypries" <ministerin@bmj.bund.de>,
"LAWYERS Gerrit Wilmans - Dr. Vehlow & Wilmans Rechtsanwaltskanzlei (Hamburg)" <info@vehlow-wilmans.de>,
"Human Rights Lawyer Opferjurist Michael Witti (München)" <info@michaelwitti.de>,
"( Jg. 1920 ) Dr. of Law USA Prof. Benjamin B. Ferencz - Völkerechtler und ehemaliger US-Ankläger bei den Nürnberger Prozessen, Member of the New York Bar Association" <benferen@aol.com>,
"Landgericht Berlin Justiz- & Rechtspolitik Pressereferent: Bernhard Schodrowski" <pressestelle@senjust.berlin.de>,
"Landgericht Berlin Geschäftsleiter Verfassungsgerichtshofsfragen: Reinhard Rudolph" <verfgh-berlin@t-online.de>,
"Landgericht Berlin Verwaltungsgericht Pressesprecher: Stephan Groscurth" <pressestelle@vg.berlin.de>,
"1. Vorsitzende im Verein ehmaliger Heimkinder e. V. Frau Monika Tschapek-Güntner" <monikatschp@aol.com>,
"Heinz-J. Overfeld in Berlin, 2. Vorsitzender im Verein ehmaliger Heimkinder e. V." <h-j.overfeld@alice-dsl.net>,
"Schriftführerin Heidi Dettinger" <h.dettinger@gmx.de>,
"New-Yorker-Staats-Zeitung" <nystaatsz@aol.com>,
"John Cooney - Irish Independent" <info@independent.ie>,
"Der Standard Wien ON-LINE" <info@derstandard.at>,
"Salzburger Nachrichten on-line" <leserforum@salzburg.com>,
"Blogger re Blog WIDER-DIE-FOLTER.BLOGSPOT.COM Sancta Nongrata" <sancta@nongrata.eu>,
"Martin Guse Liebenau" <pulverfabrik@martinguse.de>,
"Prof. Dr. Kappeler Manfred" <prof.dr.manfredkappeler@web.de>,
"Pfarrer Dierk Schaefer" <ds@dierk-schaefer.de>,
"SPIEGEL Journalist Peter Wensierski" <info@wensierski.info>,
"pc-tv Österreich Peter Ehrenreich" [ ......... ];
"Niederlande TV-Journalist Channah Durlacher" <channah.durlacher@eenvandaag.nl>
"Behinderter Betroffener, Ehemaliges Heimkind, Helmut Jacob, Sprecher »Freie Arbeitsgruppe Johanna-Helenen-Heim«" <email@helmutjacob.de>,

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Thursday, June 18, 2009

„Ehemalige Heimkinder“ vertreten von MICHAEL WITTI und GERRIT WILMANS seit 2006: Verfahrensvorschläge von Betroffenen-Anwälte der Gegenseite vorgelegt

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Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.

Re:EHEMALIGE EIMKINDER vertreten von MICHAEL WITTI und GERRIT WILMANS seit 2006 - Verfahrensvorschläge von Betroffenen-Anwälten der Gegenseite vorgelegt in 2006 !!!

Einleitung zum Schreiben vom 18.12.06 / Schreiben vom 18.12.06 selbst.

Damals haben WIR, vertreten durch die Juristen Michael Witti und Gerrit Wilmans, bereits erste Strukturen vorgeschlagen, die man nun als Erfindung des »Runden Tisches Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« verkauft. Wir haben vor allem auch sachliche, ruhige Zusammenarbeit angeboten.

Bereits im Jahre 2006 ( mit SCHREIBEN vom 18.12.2006 ) sandte der Jurist, Rechtsberater und Rechtsvertreter des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ), Rechtsanwalt MICHAEL WITTI, ein ausführliches Schreiben an die Vorgängerinstitution des »Runden Tischs Heimerziehung«, an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, in welchem Schreiben HERR WITTI, u.a. sein Mandat für die Betroffenen-Vertretung bekannt gab und SEINE UND DIE VERFAHRENSVORSCHLÄGE SEINER MANDANTSCHAFT den Abgeordenten aus allen Fraktionen und somit der Gegenseite unterbreitete. Dieses Schreiben ist unten im genauen und vollständigen Wortlaut wiedergegeben.

Auf wessen Anweisungen genau bundesstaatlicherseits von oben instruktuiert, diktiert und dirigiert wird, bleibt momentan weiterhin unklar. Nach der Einrichtung ( Mitte Januar 2009 ) des am 04.12.2009 einstimmig am 24.11.2009 vom Petitionsausschuss empfohlenen, einstimmig vom Deutschen Bundestag beschlossenen »Runden Tisch Heimerziehung« ( seitens der Deutschen Bundesregierung im Verbund von christlicher Union und SPD ) unter der Schirmherrschaft der Grünen-Politikerin und Theologin Antje Vollmer, reagierte Antje Vollmer mit Ausschluß des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) vom »Runden Tisch Heimerziehung« und mit der Negierung der Positionierung des Opferjuristen Michael Witti ebenso wie der des Opferanwalts Herrn Gerrit Wilmans als INTERESSENVERTRETER DER BETROFFENEN. Stattdessen zog Schirmherrin Antje Vollmer es vor, das in die Wege zu leiten, vor dem sowohl der „Verein“ als auch viele sich mit dem „Verein“ und den Betroffenen solidarisch erklärende Menschen immer wieder gewarnt haben: die Vereinzelung der Betroffenenvertreter am »Runden Tisch« ! – Leider scheinen ein paar „Streicheleinheiten“ für UNSERE ehemaligen Vertreter ( Hans-Siegfried Wiegand, Sonja Djurovic und Eleonore Fleth ) aus ihnen „Vollmers Schäfchen“ gemacht zu haben… Nun liebt Frau Vollmer sie. Und natürlich lieben sie UNS, den „Verein“ nicht mehr !

Offenbar allerdings hat Frau Vollmer sowohl die Richtigkeit als auch die Wichtigkeit UNSERER VORSCHLÄGE begriffen: Im Vorfeld der kommenden Bundestagswahlen verkauft sie munter UNSERE IDEEN als die ihren !

Im Prinzip ist natürlich nicht einmal etwas dagegen zu sagen, da uns als „Verein“ und Betroffenen das Umsetzen UNSERER IDEEN nicht als Selbstzweck dient. Aber…

Schirmherrin Antje Vollmer verwässert UNSERE IDEEN fast bis zur Unkenntlichkeit und biegt sie solange, bis sie nicht mehr den „ehemaligen Heimkindern“ sondern nur noch ihren eigenen Plänen für das, was sie selbst erreichen will, dienen !

Da fragt sich der unbefangene Beobachter in der Tat, wie unbefangen ist Frau Vollmer ?

Sie ist evangelische Theologin – d.h. sie kommt direkt aus der Ecke, aus der auch unsere Peiniger kommen: Kirche ! Und da wird sie sich gegen diese Institution entscheiden und Empfehlungen gegen diese und ihre Interessen oder auch gegen die andere am gleichen »Tisch« sitzende christliche Kirche aussprechen ?

Sie ist eine Grünen-Politikerin von Anbegin an – und diese, die GRÜNEN, haben gemeinsam mit der SPD Ende der 1990er Jahre alles versucht, um einen Fond für ehemalige Zwangsarbeiter zu verhindern, bzw. so minimal wie nur möglich zu halten. Und dann wird sie sich bei uns anders verhalten ? Sehr unwahrscheinlich !

Antje Vollmer ist mehr als nur eine einfache »Moderatorin« am »Runden Tisch« in Berlin; sie ist klar und deutlich ebenso »Schirmherrin« und silent »Verhandlungspartner« mit eigenen Motiven und der Möglichkeit, Pläne zu schmieden – für ihre Partei, für die politische Bruder- und Schwesternschaft insgesamt, für die kirchliche Schwesternschaft und zur Vorsorge für ihren eigenen Lebensabend. Sie wird niemanden in ihrem eigenen Zirkel der Elite auf die Füße treten.

Diese Meinung wird vertreten von dem Australier Martin Mitchell hier in dieser Einleitung ZUM SCHREIBEN VON HERRN WITTI AUS DEM JAHRE 2006. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung des „Vereins“ oder seiner Anwälte wieder; Martin Mitchell übernimmt und trägt jegliche Verantwortung für seine Äußerungen in dieser Einleitung selbst.


Schreiben vom 18.12.2006 von Rechtsanwalt Michael Witti an die Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags und alle dem Gremien angehörenden Bundestagsabgeordneten.

[ Münchener Opferjurist, Entschädigungsexperte, Rechtsberater und Advokat Michael Witti - Human Rights Lawyer -Menschenrechtler - Völkerrechtler ]

MICHAEL WITTI
Rechtsanwalt
Possartstrasse 9
81679 München
[ Bundesrepublik Deutschland ]
[ GERMANY ]

RA Witti - Possartstrasse 9 - 81679 München
Tel. Nr. +49 / 89 / 41 96 67 77
Fax Nr. +49 / 89 / 41 96 67 79
e-mail: "Michael Witti" witti@aol.de [ heute nicht mehr operartiv ! ]
[ jetzige neue e-mail-adresse ! - e-mail:
info@michaelwitti.de
Internet:
http://www.michaelwitti.de/ [ Falls off-line, bitte CACHE aufrufen @ http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:cmLoXMdpfQAJ:www.michaelwitti.de/+%22Michael+Witti%22&cd=1&hl=en&ct=clnk&gl=de ]


Deutscher Bundestag
- Petitionsausschuss -
Platz der Republik 1
11011 Berlin
[ Bundesrepublik Deutschland ]
[ GERMANY ]

München 18.12.06



Verein ehemaliger Heimkinder e. V. / BRD u.a.

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete
Sehr geehrte Frau Naumann

In vorbezeichneter Angelegenheit nehmen wir Bezug auf die Anhörung ehemaliger Heimkinder vom letzten Montag [ 11.12.2006 ].

Nach Berichten unserer Mandantschaft von der Ausschusssitzung haben sich die Ausschussmitglieder ein aussagekräftiges Bild von den Zuständen in deutschen Heimen in der damaligen Zeit machen können und sind zu der Auffassung gelangt, als Lösungsansatz eine überfraktionelle Initiative zu der Gesamtproblematik zu starten. Als Interessenvertreter des Vereins ehemaliger Heimkinder erlauben wir uns daher, Ihnen nachstehend die Themenkomplexe zur Kenntnis zu geben, die aus Sicht unserer Mandantschaft einer Klärung zuzuführen sind und die als Arbeits- und Verhandlungsgrundlage zu verstehen sind. Insoweit bitten wir Sie hiermit ausdrücklich um Weiterleitung an die befassten Fachausschüsse und Ministerien.

Themenkomplex I: Historische Aufarbeitung

Unsere Mandantschaft fordert eine offene Aufarbeitung der damaligen Geschehnisse, welche über die anwaltlicher Erfordernisse hinausgeht. Diese Aufarbeitung sollte zum einen die generellen gesamtgesellschaftlichen und historischen Fragestellungen, insbesondere auch nach Ursachen für das geschehene Unrecht erfassen. Die konkreten Fragestellungen werden sich sicherlich während der bevorstehenden Aufarbeitungszeit noch konkretesieren.

Idealerweise sollte das Ergebnis der Aufarbeitung in einer gemeinsamen öffentlichen Präsentation dargestellt werden. Dies ist für das Selbstverständnis und die gesellschaftliche Akzeptanz ehemaliger Heimkinder von entscheidender Bedeutung.

Neben der generellen Aufklärungsarbeit ist es erforderlich, den Betroffenen auch individuell vor Ort bei der Aufklärung ihrer Biografie jede denkbare Unterstützung zukommen zu lassen. Hier ist insbesonders ein weitestgehendes Akteneinsichtsrecht erforderlich, welches beinhaltet, dass einschlägige Akten auch nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen nicht vernichtet werden.

Themenkomplex II: Entschädigung

Für unsere Mandatschaft steht es außer Frage, dass sowohl die meist unberechtigte Heimeinweisung als auch der Umgang der Heime mit den Kindern eine Entschädigungslösung erfordern, die unabhängig von der individuellen, zivilrechtlichen Durchsetzbarkeit ist.

Aufgrund der Vielzahl von Anspruchsgegnern bietet sich eine Fonds- oder Stiftungslösung an, die es der Anspruchgegenerseite überlässt, im Innenverhältnis Beteiligungsquoten zu verhandeln, und die andererseits im Verhältnis zu den Betroffenen eine Gleichbehandlung gleich gelagerter Schicksale durch festzulegende einheitliche Kriterien sicherstellt. Neben den christlichen Kirchen und Heimträgern, sehen wir Bund und Länder in der Hauptverantwortung. Aus unserer Sicht wird sich im Rahmen der Aufarbeitung zeigen, dass weitere Anspruchsgegener einzubeziehen sind. Hier denken wir zunächst an diejenigen Unternehmen und Kommunen, die von den Heimkindern als billige Arbeitskräfte unmittelbar oder mittelbar profitiert haben.

Neben den vorgenannten Fragen des „Fundraising“ wird auf der anderen Seite die Frage zu bearbeiten sein, nach welchen Kriterien Entschädigungen ausgelöst und differenziert werden können.

Diesbezüglich haben wir nachstehend ohne Anspruch auf Vollständigkeit mögliche Kriterien zusammengefasst:


- Unrechtmäsige Heimeinweisung
- Körperverletzung (Schläge, Elektroschoks pp)
- Medizinisch nicht indizierte Medikamentengabe
- Sexuelle Übergriffe
- Menschenunwürdige Behandlung (z.B. erzwungenes Essen v. Erbrochenem, Umgang
mit Bettnässern, entwürdigende Untersuchungen)
- Einzelhaft (sog. „Karzer“, „Besinnungszimmer“, „Klabause“, „Bunker“ o.a.)
- Vorenthalten adaquater Berufsausbildung
- Erzwungene Arbeit


Beweisrechtlich weisen wir bereits jetzt darauf hin, dass aufgrund der ausgedünnten Aktenlage keine höhere Anforderung als eine Glaubhaftmachung zumutbar ist. Zudem wird durch den Bundesgesetzgeber sicherzustellen sein, dass Entschädigungszahlungen keine Anrechnung auf Leistungen nach SGB II finden.

Themenkomplex III: Soziale Belange

Neben der Entschädigungsfrage wird auch zu diskutieren sein, wie verschiedene soziale Folgen aufgefangen werden können. Insoweit möchten wir ausdrücklich das Thema der rentenversicherungsrechtlichen Berücksichtigung von Arbeitszeiten im Heim ansprechen. Diese werden von den Sozialgerichten derzeit nicht anerkannt. Hier ist eine Korrektur erforderlich. Uns schwebt insoweit eine Regelung analog des Gesetzes über die Zahlbarmachung von Ghetto-Renten (ZRBG) vor. Dieses Gesetz ermöglicht die Gewährung einer Altersrente für Arbeitszeiten in den Ghettos unter der Herrschaft der NS-Diktatur. Eine gesonderte Zahlbarmachung erscheint uns deshalb angemessen, weil der Lebenslauf vieler Betroffener aufgrund Heimunterbringung einen signifikanten Aufbau von Rentenansprüchen häufig nicht zugelassen hat.

Ein weiteres soziales Problem ist die Traumatisierung vieler Betroffener, zu deren Überwindung häufig professionelle Hilfe erforderlich ist. Der Zugang zu professioneller Hilfe ist einer Vielzahl von Betroffenen aufgrund diesbezüglich engen Leistungs-Tatbestände der gesetzlichen Krankenversicherungen, und mangelnder eigener wirstschaftlicher Leistungsfähigkeit verschlossen. Insoweit regen wir die Einrichtung von Anlaufstellen an, die den Betroffenen kostenlos die erforderliche Hilfe gewähren. Auch diesbezüglich ist die Einbeziehung des Bundes natürlich unabdingbar.

Abschliessend möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass wir ebenso wie unsere Mandantschaft die Situation der Heimkinder als gesamtgesellschaftliches Problem begreifen, welches nur gemeinsam von Bund, Ländern, Kirchen und Betroffenen gelöst werden kann. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen in dieser Sache mit dem Verhalten der Entscheidungsträger der Länder, erlauben wir uns den vorausschauenden Hinweis, dass es unserseits, d.h. seitens der Betroffenen und der mandatierten Kanzleien keinesfalls als zielführend angesehen wird, die Interessenvertreter der Betroffenen zu ignorieren oder exkludieren. Insoweit haben wir bereits mehrfach unseren Willen zu einer vernünftigen, ruhigen Verhandlungslösung dahingehend gezeigt, dass wir ideale Anlasse für aggressive Öffentlichkeitsarbeit bewusst haben verstreichen lassen. Wir hoffen daher auf eine alsbaldige Aufnahme von zielführenden Gesprächen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Witti

Rechtsanwalt


Versandt und verbreitet von Australien aus in alle Welt von „Dem Australier“ / "The Australian"

Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian
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Wednesday, June 17, 2009

Vorstand des „Verein ehemaliger Heimkinder e. V.“ ( „VEH“ ) weiterhin von der Schirmherrin des »Runden Tisches« in Berlin ausgesperrt !

Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.

Vorstand desVerein ehemaliger Heimkinder e. V.“ ( „VEH“ ) weiterhin von der Schirmherrin des »Runden Tisches« in Berlin ausgesperrt !

Noch mal zum mitlesen für alle, die es nicht verstehen oder wahr haben wollen; für all die, die es bisher nicht verstanden haben oder nachvollziehen können hier jetzt noch mal genau erklärt !

Der [ vom »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin ] [ am 15. Und 16. Juni 2009 ] [ von Grünen-Politikerin Theologin Antje Vollmer als Schirmherrin des »Runden Tisches« ] ausgesperrte Vorstand [ des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.] [VEH]

Dienstag, 16. Juni 2009

Die Bevollmerin des »Runden Tisches Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren«, schrieb am 16. März [ 2009 ] an den [Verein ehemaliger Heimkinder e.V.]VEH“:
Wen Sie [ als der legitime und rechtmäßige Vereinsvorstand ] aus dem Kreis der wirklich Betroffenen für einen Platz am »Runden Tisch« [ in Berlin ] benennen wollen, steht Ihnen selbstverständlich frei. So wie WIR die bisherigen drei Vertreter [ des Vereins: Herrn Hans-Siegfried Wiegand, Frau Sonja Djurovic, und Frau Eleonore Fleth ] [ am 17. Februar 2009 ] begrüßt haben [ und auch weiterhin vorhaben am 2. und 3. April 2009 zu begrüßen und zuzulassen, obwohl nicht entsandt vom Verein, bzw. seinem Vorstand ], würden WIR das auch im Falle einer Vertretung oder einer anderen Zusammensetzung [ der vom Vereinsvorstand nach Berlin Entsandten ] tun. Aber auch hier wäre das Votum einer ordentlichen Mitgliederversammlung [ des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.] [VEH] hilfreich. Es sollte deutlich werden [ d.h., es muß MIR als Schirmherrin des »Runden Tisches« vomVerein ehemaliger Heimkinder e.V.bewiesen werden ], dass sich möglichst viele Betroffene von Ihren [ entsandten ] Repräsentanten am »Runden Tisch« [ in Berlin ] auch vertreten fühlen.[ unterzeichnet: Antje Vollmer ]

Doch die Bevollmerin [ am 15. und 16. Juni 2009 ] hielt sich nicht an ihre Worte. Der durch das Votum einer „ordentlichen Mitgliederversammlung[ des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.] [ VEH] [ am 30. Mai 2009 ] mit großer Mehrheit gewählte Vorstand blieb [ auf Anordnung der Schirmherrin des »Runden Tisches« ] vom »Runden Tisch« [ weiterhin ! – also auch am 15. und 16. Juni 2009 ! ] ausgesperrt. So einfach ist das für die Pastorin.

Aber der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) erhält bemerkenswerten Zuspruch. Siehe hierzu: Lotta C. vom Rothbusch, »Zuspruch für den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“«,
http://pressemitteilung.ws/node/159988, 17. 6. 2009.

Und der ausgesperrte Vorstand des „VEH[Verein ehemaliger Heimkinder e.V.] äußerte sich wie folgt:

Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, auf unseren Forderungen bestehen und selbstverständlich weiterhin mit unseren Rechtsanwälten zusammenarbeiten. Dies ist der einzig gangbare Weg, um für ehemalige Heimkinder eine Rehabilitation und eine finanzielle Kompensation für das erlittene Unrecht, für Folter, Missbrauch und Zwangsarbeit zu erreichen. Und wir werden unser Ziel erreichen, da sind wir ganz sicher !

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Monday, June 15, 2009

Zuspruch für den VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e.V. ! – „Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, auf unseren Forderungen bestehen und ...“

Adaptiert von der Pressemitteilung zuerst gepostet auf Pressemitteilung Webservice @ http://pressemitteilung.ws/node/159988

Zuspruch für den VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e.V. !

Verfasst von Lotta C. vom Rothbusch am Montag, 15. Juni 2009, um 10:14 Uhr MESZ

Der Verein ehemaliger Heimkinder erfährt großen Zuspruch in jüngster Zeit. Nicht nur national – seit seiner letzten Mitgiederversammlung Pfingsten 2009 ist die Mitgliederzahl sprunghaft gestiegen. Vorstandsmitglieder des Vereins vermuten die deutliche Positionierung des Vereins und die klare Linie, die dieser mit seinem neuen Vorstand seither eingeschlagen hat.

Auch international ist das Interesse an dem deutschen Verein – dem einzigen, der in der Bundesrepublik organisiert die ehemaligen Heimkinder vertritt – groß. So hat die irische Gruppe der "Survivors" – deren Rechtsanwalt sehr deutlich machte, dass er auf jeden Fall mit Rechtsanwalt Wilmans und dessen Berater Witti kooperieren wolle und effektiv bereits täte – ihnen ihre Solidarität bekundet und sie ermutigt, den eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen. Zur Zeit ist der Vorstand des Vereins nach eigenem Bekunden dabei, weitere internationale Beziehungen zu etablieren. Die Bemühungen des Vereins um Zusammenarbeit und die Nachrichten, die dabei aus der Bundesrepublik Deutschland dringen, stoßen auf großes Interesse der kontaktierten Betroffenengruppen weltweit.

Auf absolutes Unverständnis stößt z.B. die Weigerung des Runden Tisches und dessen Vorsitzenden, der evangelischen Pastorin, Grünenpolitikerin und ehemaligen Bundestagsvicepräsidentin Antje Vollmer, die gewählten Delegierten des Vereins, wie zugesagt, am Runden Tisch zu empfangen. Besonders US-Amerikaner äußern sich zudem empört über die Weigerung, die anwaltliche Vertretung der Betroffenen am Runden Tisch zu akzeptieren.

"It is absolutely inexplicable how those people at the »Runden Tisch« shall fulfill their duty of representing the German victims without their legal representatives at their sides, especially considering that they are faced not only by legal professionals but by politicians and representatives of the churches. This causes for them a very similar situation lived in their childhood and youth: a situation of defenselessness and leads them into a manner of good conduct as they were forced to in their respective orphanages or reformatory schools. And this is by all means a real scandal.", so ein Interessenvertreter aus den USA.

Ein weiterer Kritikpunkt, den sowohl der Verein als auch ausländische Betroffenenvertreter äußern, ist die Art und Weise wie die Delegation des Vereins am Runden Tisch von Vertretern des bundesweit aktiven Vereins zu "Betroffenen", die eigentlich niemanden mehr vertreten, reduziert wurden.Auf Nachfrage äußert sich der Vorstand des Vereins durchaus positiv zu seiner Strategie und seinem Vorgehen.

"Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, auf unseren Forderungen bestehen und selbstverständlich weiterhin mit unseren Rechtsanwälten zusammenarbeiten. Dies ist der einzig gangbare Weg, um für ehemalige Heimkinder eine Rehabilitation und eine finanzielle Kompensation für das erlittene Unrecht, für Folter, Missbrauch und Zwangsarbeit zu erreichen. Und wir werden unser Ziel erreichen, da sind wir ganz sicher!"

Auf der Webside ( alte Webseite )
http://www.veh-ev.org/index.html ( neue Webseite ) http://www.veh-ev.info/index.php?id=43 des Vereins findet man neben ausführlichen weiteren Informationen Kontaktadressen und – besonders wichig – Telefonnummern, um den Verein zu kontaktieren, sich beraten zu lassen oder selbst aktives Mitglied zu werden.

Lotta C. vom Rothbusch

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BeVOLLMERung am »RUNDEN TISCH« ! - »RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG« in Berlin ( eingerichtet von der Deutschen Bundesregierung ) ist ein Farce !

Einleitung und Zusammenfassung

Dieser »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« wurde Mitte Januar 2009 von der Deutschen Bundesregierung ( der Großen Koalition zwischen CDU und SPD ) auf Aufforderung des Deutschen Bundestags ( parlamentarisch einstimmung beschlossen am 04.12.2008 ) "eingerichtet" und der »Runde Tisch« unter Schirmherrschaft der Grünen Politikerin Theologin Antje Vollmer begann mit seiner "1. Sitzung" am 17. Februar 2009. Antje Vollmer nennt dieses Gremium ihre »Kleine Wahrheitskommission«.


Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.

[ Alle Hervorhebungen und Betonungen in dem nachfolgenden Text wurden zum besseren Verständnis von dem Australier Martin Mitchell hinzugefügt ! ]

BeVOLLMERung am Runden Tisch

Montag, 15. Juni 2009

[ 15./16.06.2009 ] in Berlin findet zur Zeit die dritte Sitzung des »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« unter Vorsitz der Theologin Antje Vollmer statt. Auf dem Tisch liegt eine Entschädigungsforderung des Vereins ehemaliger Heimkinder ( VEH ).

Pro beeinträchtigtes oder verpfuschtes Leben durch ein Martyrium im Heim fordert der VEH 50000 Euro. Wegen der großen Anzahl systematisch misshandelter Heimkinder ergibt sich rechnerisch die Summe von 25 Milliarden Euro. Siehe den Antrag des VEH unter
http://hpd.de/files/Antrag_VEH.pdf sowie den Presseartikel vom 2. Juni 2009 „MenschenrechtsverletzungHeimkinder fordern 25 Milliarden Euro“ unter http://hpd.de/node/7135. Die gewählten Vertreter des VEH, die am »Runden Tisch« einer Bevollmerung Widerstand entgegensetzen könnten, bleiben vom »Runden Tisch« ausgesperrt, ebenso die juristischen Vertreter des VEH. Antje Vollmer beVollmert lieber drei ehemalige Heimkinder, die sich brav und untertänig verhalten und sich an die Auflage halten, nichts von alledem, was am »Runden Tisch« besprochen wird, nach außen dringen zu lassen – obwohl die Öffentlichkeit und insbesondere die vielen ehemaligen Heimkinder, um die es geht, daran äußerst interessiert sind. Demokratie und Transparenz werden wohl als störend empfunden.

Einst hatten sich Kirchenleute, die schlimme Verbrechen an Heimkindern begingen und Geld durch unrechtmäßige Zwangsarbeit von Heimkindern erwirtschafteten, auf den Namen Gottes gestützt, um ihre eigenen Handlungsweisen zu rechtfertigen. Der evangelische Theologe Reinhard Bingener bemerkte dazu in seinem halbseitigen Zeitungsartikel „Fertig gemacht wie einst im Heim“ ( FAZ, Samstag, 13. Juni 2009, S. 5 ), sowohl der Staat als auch die kirchlichen Institutionen, die Träger von zwei Dritteln der Heime gewesen waren, könnten, falls der »Runde Tisch« scheitere, Gerichtsverfahren „mit einiger Gelassenheit“ entgegensehen – zumindest was das juristische Ergebnis beträfe. Die zur Debatte stehenden Straftaten seien größtenteils verjährt. Der parteiische Artikel des Gottesmannes ließ nur ein Ziel erkennen, nämlich Schadenersatzleistungen der Kirche für ihre schlimmen Verbrechen an Heimkindern zu verhindern.

Das Namensschild Gottes wurde also von Kirchenleuten besudelt und wird möglicherweise nicht mehr reingewaschen. Solch eine Besudelung ist scheint’s verjährt. Ob auch die Gerechtigkeit Gottes verjährt, ist die Frage.

Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, titelte heute in der FAZ auf Seite 10: „Auch wir wollen die Wahrheit wissen.“ Dabei hätten er und die katholische Kirche die Wahrheit, die viele ehemalige Heimkinder leider bestens kennen, schon längst von ihnen erfahren können. Der Erzbischof geht davon aus, dass die Zahl der schlimmen und fragwürdigen Fälle im katholischen Umfeld eher gering sei und sich „im unteren dreistelligen Bereich“ befände. Doch diese Annahme ist falsch. Es bleibt nur zu hoffen, das es sich bei ihm nicht um einen vorsätzlichen Irrtum wie bei so manchem Theolügen handelt, um den Kirchensäckel geschlossen zu halten. Theolügische Verdrehungen gibt es übrigens massenhaft in der Kirchengeschichte, vielleicht sollte einmal ein Institut zur Erforschung der Theolügie eingerichtet werden.

Derzeit fällt auf, dass sich besonders Kirchenleute bemüßigt fühlen, in den Medien in ihrem Sinne Meinung zu machen. Ein Beispiel dafür ist das katholische Kreuz.net, das „Sodalitium for ‘Religion and Information’“ aus Kalifornien, das in einem akuten Anfall besonderer ökumenischer Hinwendung den evangelischen Theologen Bingener zitiert und unter anderem schreibt:

„Witti strickt gegenwärtig die gleiche Masche, die er schon bei der Erpressung [ ! ] von Geldern für jüdische Organisationen angewendet hat. [] Der Verein [ VEH ] will über Witti vom Staat und von den Trägern der Heime – allen voran den Kirchen – sage und schreibe „mindestens 25 Milliarden Euro“ herauspressen [ ! ]. Das dürfte nicht schwierig sein. Denn die Kirchen sind durch einen entsprechenden Druck auf die Tränendrüsen über die antikirchliche Medien-Maschinerie problemlos in die Knie zu zwingen. Etwa zwei Drittel der Heime waren in der Trägerschaft kirchlicher Institutionen.“
http://www.kreuz.net/article.9325.html

Na, dann besteht ja dank des Starjuristen Witti und der Tränendrüsen noch Hoffnung für die misshandelten ehemaligen Heimkinder. Menschen weinen ja manchmal über tieftraurige Schicksale und sind entsetzt, wenn ausgerechnet Kirchenleute solche zu verantworten haben.

Im Übrigen sind die Menschenrechtsverletzungen an Heimkindern durch Kirchenleute bei weitem schlimmer als Wittis Verfehlungen, für die er bestraft wurde und offensichtlich sein Leben lang durch die stete als Information getarnte Wiederholung dieser Verfehlung in vielen Presseartikeln bestraft werden soll. Aber den kirchlichen Tätern, den schlimmen Verbrechern an jungen Menschen, ist nichts passiert. Sie wurden nicht bestraft, ihnen durfte sich nur unterwürfig genähert werden. Und nun wollen sich die Kirchen auch noch um Schadensersatzzahlungen an die Opfer drücken.

Ceterum censeo, bellum et tormentum esse interdicenda.

Herzliche Grüße

Nongrata

[ Das Original von dem der obige Text adaptiert ist, ist hier zu finden: @ http://www.wider-die-folter.blogspot.com/ ]


Desweiteren, siehe auch das Radio-Interview von Deutschlandradio Kultur mit dem 2. Vorsitzenden des VEH, Heinz-Jürgen Overfeld, vom 12.06.2009 @ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/980920/ ( den Vollmer, am 15./16.06.2009, auch vom »Runden Tisch« / ihrer »Kleine Wahrheitskommission« aussperrt und ausgesperrt hat ! )

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Opferjurist Michael Witti fordert 25 Mrd Entschädigung und wirft Antje Vollmer Missbrauch von traumatisierten Opfern vor

„Es war Peter Wensierski, der Autor des Buches »Schläge im Namen des Herrn« der mich bat die Vertretung der Opfergruppe der ehemaligen Heimkinder zu übernehmen.“ führt der Opferjurist Michael Witti aus.

Nach federführender Erledigung der NS Opferentschädigung in mehreren europäischen Staaten und der federführenden Erledigung zweier der komplexesten Großunglücke in Europa-Seilbahnunglück Kaprun und Flugzeugkollision über Überlingen, wurde der Sachverstand von dieser Opfergruppe [ den „Ehemaligen Heimkindern“ selbst ] angefordert.

Über drei Jahre wurde, nachdem von Anfang an das Konzept eines »Runden Tisches« mit detaillierten Inhalten den Verursachern vorgelegt wurde, eine ausdrücklich ruhige, sachliche Verhandlungsstrategie angeboten, ohne internationale Klagen. „Ich glaubte die Politik hat dazugelernt und es geht einmal ruhig; was für ein Irrtum.“, so Witti.

„Ich war erstaunt, dass Vollmer [ d.h. Antje Vollmer, Schirmherrin des zur Zeit in Berlin tagenden »Runden Tisches« ] die Verhandlungsstrategie ablehnte und die Gelegenheit ergriff, willfährige Opfer am »Runden Tisch« zu installieren und den „VEH[Verein ehemaliger heimkinder e.V.], die führende NGO ausschloss. Mehr noch bestürzte mich, dass die von ausgesuchten Vertreter ausdrücklich festhielten, dass sie „nichts ohne Zustimmung von Vollmer verhandeln werden“. Auch der „VEH“ war mehr als bestürzt über diesen Verrat der eigenen Leute. Freie Kost und Logis und Aufmerksamkeit für traumatisierte, vereinsamte Menschen führten nach Ansicht von Witti zu deren Liebe zu Vollmer. Ein exzellenter Schachzug der Verursacher.

Kennt man allerdings die Verursacher am »Runden Tisch« und weiß, wie sich der Vatikan bei den NS Opfern gewehrt hat, ist das Schlimmste zu befürchten.

Opfer wurden wieder missbraucht und die sachlichen, realitätsnahen Opfer wehren sich und postulieren den zugesagten Platz am »Runden Tisch«.

Die Eskalation wird bedauert, aber ist unvermeidbar. Es kann nicht sein, dass Opfervertretung am »Runden Tisch« von Personen erfolgt, die ausdrücklich sich zur Seite der Verursacher bekennen. Das hat nichts mit Verhandlungsethik zu tun.


Frau Vollmer bricht auch ihr Wort gegenüber dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ). Es ist dokumentiert, dass Vollmer dem Verein es freistellt, wen er zum »Runden Tisch« entsendet. Vollmer ignoriert Grundsätze rechtsstaatlichen Verhaltens und missbraucht eine Handvoll traumatisierter Opfer für ihre Ziele am Abend ihrer Karriere.

Opfer fragen, wie es sein kann, dass jemand der in einer der schlimmsten, verantwortlichen Institutionen gelehrt hat [ wie Antje Vollmer in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel ! ], jetzt sich für neutral und unbefangen erklärt.

„Wie kann es sein dass DIE GRÜNEN sowas zulassen ?“ fragt Opfer E. „Eine Partei, die vordergründig Opfer unterstützt.“ Tatsächlich hat die Partei bereits [ in den 1990er ] vehement versucht die Klagen der NS Zwangsarbeiter zu Fall zu bringen, auf höchster politischer und rechtlicher Ebene. „Jeden anderen hätte man damals Antisemitismus – sagen alte Mandanten – vorgeworfen. Aktives Zerstören der NS Zwangsarbeiterklagen durch ROT/GRÜN war unser Hauptproblem damals.", so Witti, der bereits damals bestürzt war, dass eine sogenannte Opferpartei massiv die NS Ansprüche zu Fall bringen wollte .

Mich wundert es deshalb nicht was sich nun wiederhohlt und verweise auf http://www.michaelwitti.de/ [ Falls off-line, bitte CACHE aufrufen @ http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:cmLoXMdpfQAJ:www.michaelwitti.de/+%22Michael+Witti%22&cd=1&hl=en&ct=clnk&gl=de ]

Hunderttausende Opfer führen nun mal zu unangenehmen Summen, aber schon Frerk*** hat dokumentiert, dass die Kirche das leicht stemmt.

Michael Witti,
[ Opferjurist, Entschädigungsexperte, Rechtsberater und Advokat - Human Rights Lawyer - Menschenrechtler - Völkerrechtler ]
Possartstrasse 9,
81679 München
e-mail: info@michaelwitti.de

[ *** Über den hochgeachteten deutschen Politologen, Journalist und vielseitigen Autor Dr. Carsten Frerk ist, u.a., hier nachzulesen @ http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Frerk. Information zu einem ganz bestimmten und relevanten Buch seiner vielen Bücher: »Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland«, CHARSTEN FRERK, Aschaffenburg ( 2002 ) ISBN 3-932710-39-8, ist, u.a., hier über den Menu-Button »Bücher« zu finden und dort zu selektieren @ http://www.carstenfrerk.de/fr_buecher.htm ( und dort über den Menu-Button »Zur Person« ist auch sein Curriculum Vitae zu finden ! ). Zu den »Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland« siehe auch die kurze Film-Dokumentation auf DasErste.de [Panorama] vom 17.10.2002 betitlet »Unsinnige Steuersubventionen - Milliardensegen für die Kirchen« @ http://daserste.ndr.de/panorama/media/kirchen100.html. Und, bitte, bei Eurer eigenen Suche nach zusätzlicher Information über Dr. Carsten Frerk, verirrt Euch nicht auf irgendwelche Webseiten ( die manchmal garnicht so einfach als solche zu erkennen sind ! ) der Sekte "Universelles Leben" / "Heimholungswerk Jesu Christi" mit der Dr. Carsten Frerk nicht das Geringste zu tun hat oder haben will !!! – und von der sich auch der "Verein ehemaliger Heimkinder e.V." ( "VEH" ) und seine Rechtsvertreter völlig und absolut distanzieren !!! – und mit denen der Verein ( "VEH" ) und ALL SEINE UNTERSTÜTZER auch noch nie zuvor etwas zu tun gehabt haben !!! ]

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Sunday, June 14, 2009

„Ehemalige Heimkinder“ – UNSERE GEMEINSAME SACHE in Englisch, damit auch der Rest der Welt endlich genau darüber Bescheid weiß

Im Forum »Politics.ie« [ in Irland ] @ http://www.politics.ie/foreign-affairs/73801-german-association-former-childrens-home-residents-demand-25-billion-euro.html

Martin Mitchell – verfaßt Sonntag, 14. Juni 2009, um 07:36 Uhr ( in Dublin, Irland )

Former Children's Home Residents in Germany demand 25 billion euro in compensation

The German Association of former Children's Home Residents demand 25 billion euro in compensation

Heimkinder fordern 25 Milliarden Euro hpd [ @
Heimkinder fordern 25 Milliarden Euro hpd ]

( Translated from the German press release of Humanist Press Service - hpd - "Menschenrechtsverletzungen" = Human Rights Abuses, dated 2 June 2009, 07:42, Nr. 7315 )

( This is a combined effort of several different translators from amongst the victims themselves - and this English version has also been somewhat expanded upon in comparison to the original German version. )

MAINZ Germany ( hpd ). In preparation for the third session of the »Round Table on "Childwelfare in Residential Institutions [ restricted per government edict to ! ] between 1950-1969"« [ 'Jugendwohlfahrt' / 'Fürsorgeerziehung' / 'Freiwillige Erziehungshilfe' ]«, to be held on 15 and 16 June 2009 in Berlin, the Association of former Children's Home Residents ( VEH ) have set out their political and legal demands.

At the General Meeting of the association in Mainz over the weekend [ 30.05.2009 ], a motion demanding, amongst other things, the creation of a compensation fund of 25 billion Euro was overwhelmingly passed. In addition, the former children's home residents are demanding immediate social security payments taking account of and calculated upon the years of forced labour they [ in clear breach of international law ! ] as institutionalised minors had to perform [ often for years on end and under atrocious, inhumane and often dangerous conditions ! ], and an immediate improvement in the conditions under which treatment is available to the victims for the traumas suffered by many former residents at the time and as a direct cause of the abuse and ongoing ever since.

Experts speak of »a systematic violation of human rights in "residential childwelfare institutions"« in the then "West Germany" in the fifties and sixties [ actually beginning immediately after 1945 and lasting uninterrupted until about 1985 ! ], especially in Catholic and Lutheran institutions in "West Germany". In Ireland and Canada, the complaints of former residents of these selfsame institutions have already led to compensation claims [ and actual payouts ] reaching into the billions.

The German victims’ association, ie. the VEH's legal advisor, Gerrit Wilmans [ of the law firm Vehlow & Wilmans ( Hamburg ) *** ], explains the reasoning behind the compensation demands in Germany: "These demands, though they may seem quite large at first sight, in view of the large number of people affected – the total number of claimants – and the seriousness of the violations and the damages suffered by the victims, which have adversely affected their entire lives, are rather modest. By international standards the demands made are within the normal range in relation to other known individual claims." Monika Tschapek-Güntner, newly elected chairperson of the victims’ association, tells us: "No distinction should be made as to whether this appalling abuse of children and young people was committed in Ireland, Canada or Germany. Any such acts were unworthy of any civilised country and society and should be compensated equally, no matter where they occurred."

The churches should not be allowed to shirk their responsibility !

The executive of the VEH clarified that the full compensation should not be born mainly by the taxpayer. Though the State has badly "failed in its duty of care" towards the victims as "wards of the state" the primary responsibility lays fairly and squarely with the church’s institutional-management of the church organizations and religious orders and with the agricultural and industrial and the domestic and laundry service-provider-conglomerates that profited from the forced labour of children's home residents. The chairperson of the Giordano Bruno Foundation, Herbert Steffen, who led the General Meeting [ on 30.05.2009 in Mainz ], put it as follows: "The churches and their 'voluntary' organisations have received billions of Euros from tax payers over the last few decades. They are proven owners of colossal assets. It would be a scandal, if they were to shirk their responsibility! They are required now to do everything they can to compensate for what happened to these children's home residents whilst in their care."

"A clear signal to the »Round Table«"

The executive of the VEH look forward to the next meeting of the »Round Table on "Childwelfare in Residential Institutions [ restricted per government edict to ! ] between 1950-1969"«, which will be looking at the question of compensation for the first time. "With the clear support of the General Meeting, we have sent an unmistakable signal to the »Round Table«, and now expect that the »Round Table« begin serious negotiation with ourselves and our legal advisors on compensation for former residents", declared VEH's chairperson, Tschapek-Güntner. Sharp criticism was expressed on the behaviour and attidude of the president of the »Round Table«, Antje Vollmer, who [ at the last hearing on 2 and 3 April 2009 ] had refused to admit into the hearings of the »Round Table« the newly elected delegates of the VEH or their legal representatives ( reports hpd ). In cooperation of the Giordano Bruno Foundation, the VEH now intends to exert greater pressure on the »Round Table« in an attempt to make progress in negotiations on compensation funding. The advanced age and the acute need for treatment of the many of the affected makes any delay in these matters totally unacceptable.

On this subject, see also previous reports of hpd ( "Ehemalige Heimkinder düpiert" = "Former residents duped" ), ( "Kindesmissbrauch in Irland. Und Deutschland?" = "Child abuse in Ireland. And Germany?" ), as well as the original documents "Resolution of the Association" and "Notice of Demand" attached to this hpd Press Release @
http://hpd.de/files/Antrag_VEH.pdf and @ http://hpd.de/files/PMVEH0609.pdf [ for those who are fluent in German ].


*** Our legal representatives are the German human rights lawyer Michael Witti in Munich ( Tel.: +49 089/38157075 ) and the law firm Dr. Vehlow and Wilmans in Hamburg ( Tel.: +49 040/65055179 - contact person: Gerrit Wilmans ), and all »victims of this postwar West German institutional child abuse and FORCED LABOUR in institutional care« who are today resident in foreign lands should contact these lawyers immediately. and all »victims of this postwar West German institutional child abuse and FORCED LABOR in institutional care« who are today resident in foreign lands should contact these lawyers immediately.

These highly professional and highly tenacious and dedicated legal eagles with close links also to the UNITED STATES OF AMERICA and THEIR legal fraternity have been retained by the German victims’ association to represent victims' interests GLOBALLY ( wherever these victims may now be resident ! ) on a "no win, no pay" basis so that they currently work for their clientele "pro bono" and entirely "free of charge".


I hope that our supporter »aggressivesecularist« won't mind my / our trying to improve upon his translation and the slight expansion we have allowed ourselves ( it was a huge task and quite difficult job for us all ).


PS. When first trying to register as a user in this forum I had difficulty understanding what was required of me with regard to the question: "Who is the Taoiseach?" Not being a Gaelic speaker myself, I just couldn't understand what was being required of me. I took me quite a while to work it out.


http://www.veh-ev.info/ , http://www.care-leavers-survivors.org/ , http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ , http://www.heimkinderopfer.blogspot.com/ , http://www.vehlow-wilmans.de/Heimkinder.html , http://www.vehlow-wilmans.de/FragebogenzumHeimaufenthalt.html

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„Ehemalige Heimkinder“ prangern die an ihnen begangenen Verbrechen an, nicht den Glauben der Täter !

Der Kampf um Recht und Gerechtigkeit der „Ehemaligen Heimkinder“ ist weder ein Kampf zwischen EHEMALIGE HEIMKINDER -v- KIRCHEN noch ein Kampf zwischen ATHEISTEN -v- KIRCHEN und noch nie solch ein Kampf gewesen. Der Kampf um Recht und Gerechtigkeit der „Ehemaligen Heimkinder“ ist ein gemeinsamer Kampf einer losen Opfervereinigung ( in Deutschalnd representiert durch den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( VEH ) und seine Rechtsanwälte und rechtlichen Berater ), und es steht dem Verein als solcher völlig offen von welchen Individuen und Organisationen er Unterstützung sucht und annimmt und mit wem er sich alliert; und es ist sein absolutes und demokratisches Recht ( Grundrecht ! ) sich mit religiösen, kirchlichen, politischen und/oder auch weltanschaulichen Stiftungen in aller Welt zu allieren oder auch nicht – so wie es auch die irischen, kanadischen und australischen Opfergruppen getan haben und weiterhin tun werden. Der Kampf ist einzig und allein ein Kampf zwischen OPFER -v- TÄTER in allen Ländern und auf allen Kontinenten wo solche und ähnliche Misshandlungen und Missbräuche und „vorsätzliche systematische Menschenrechtsverletzungen“ von Erwachsenen in Machtpositionen an Kindern und Jugendlichen begangen worden sind. „Ehemalige Heimkinder“ in Deutschland prangern die an ihnen begangenen Verbrechen an, nicht den Glauben der Täter ! – Es ist höchste Zeit, und schon lange überfällig, daß all diese Verbrechen jetzt endlich gesühnt werden !

Der Australier

Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian ______________________________________________________________________________________________

My own current signature: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne qualifizierten juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus.

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Tuesday, June 09, 2009

„Ehemalige Heimkinder“ ! - Es ist gelungen ! Wir haben erste Kontakte zu den irischen Heimkindern geknüpft !

Bundesrepublik Deutschland - 09.06.2009

„Ehemalige Heimkinder“ der westdeutschen Besatzungszonen ( 1945-1949 ) und der frühen Bundesrepublik ( 1945-1985 ) knüpfen Kontakte mit irischen Heimkinderopfern.

Mick Waters, Vorstand des irischen Vereins ehemaliger Heimkinder ( survivors ) hat in einem langen Telefongespräch eine Nachricht für den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) mit auf den Weg gegeben:

Wir ( die Iren ) kämpfen seit vielen Jahren um unser Recht, unser Leben, unsere Rehabilitation und um die Entschädigungszahlungen.

Es ist ein Kampf – stellt euch darauf ein ! Denn die andere Seite, die Seite der Täterorganisationen, des Staat, der Kirchen, wird nicht einen Schritt auf euch zugehen, zu dem sie nicht gezwungen wird ! Sie kämpfen knallhart und mit allen Tricks und Mitteln, die ihnen zu Gebote stehen. Lasst euch nicht in Sicherheit wiegen, lasst euch nicht täuschen, lasst euch nicht von ihnen überreden, lasst euch nicht vereinnahmen !

Nehmt all eure Kraft, euren Mut, eure Klugheit und Energie zusammen – dann werdet ihr als Sieger hervorgehen. Aber auch nur dann !

Ein Kampf OHNE Anwälte ist ein verlorener Kampf ! Es geht nur mit euren Anwälten ! Genau wie bei euch haben sie auch bei uns versucht, unsere Anwälte auszuschließen, haben versucht diese – und uns – zu diffamieren und zu diskreditieren. Lasst nicht ab von dem eingeschlagenen Weg ! Es ist der einzig richige !

LASST EUCH NICHT VEREINZELN !!!!! Natürlich wird versucht werden, Einzelfallregelungen ins Spiel zu bringen. Einzelfallregelungen dienen nur denen, die euch ( und uns ) früher misshandelt, missbraucht, gedemütigt haben. Nicht aber euch ! Einzelfallregelungen bedeuten, dass jedes Detail bewiesen werden muss, dass jede Einweisung auf Rechtstaatlichkeit überprüft werden wird ! Einzelfallregelungen bedeuten auch, dass derjenige, der sie akzeptiert ALLEIN dasteht in der Auseinandersetzung. Das können nur die wenigsten durchstehen !

Wir Iren stehen auf eurer Seite, auf der Seite des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ), unser Anwalt wird mit euren Anwälten kooperieren, eine Delegation von uns wird euch besuchen kommen, wir sind absolut solidarisch mit euch !

QUELLE: Webseite desVEH“ @ http://www.veh-ev.org/20.html

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Zumindest ein paar kühle Köpfe unter den „Ehemaligen Heimkindern“ scheinen die Gegenseite doch noch genau zu durchschauen

Die wenigsten „Ehemaligen Heimkinder“ können irgendwelche Details ihrer jeweiligen Leidensgeschichten „beweisen“ ! Weder von Schlägen und Misshandlungen, noch von Missbrauch und schon gar nicht von Demütigungen und Einzelhaft ! Ich würde sogar noch weiter gehen: Viele können nicht einmal ihren Heimaufenthalt selber so beweisen, dass es vor Gericht standhält ! Und genau das ist beabsichtigt mit dem ganzen Schrott, der jetzt durch die Medien geht !

1. Heimkinder vereinzeln; damit sinkt naturgemäß die Solidarität auf Null; die Menschen werden fügsam und brav ( wie sie auch damals als „Schutzbefohlene“ schon waren, einfach schon aus reiner Angst aufzumucksen, durch Hoffnungslosigkeit und das Fehlen eines jeglichen Selbstwertegefühls ! )
2. Die Jagd nach den eigenen Akten vorantreiben. Zwar ist es legitim und verständlich – und eigentlich auch eine Selbstverständlichkeit – , dass jeder seine eigenen Akten einsehen, kopieren etc. kann. Aber diese Betonung auf „Aktensicherung“ ist höchst suspekt und wird dahinführen, dass jeder mit seinem Schicksal als EINZELSCHICKSAL beschäftigt wird
3. Gerichtsprozesse führen für Einzelentschädigungen – die dauern nicht nur Jahre, sondern beinhalten auch ein völliges Durchleuchten der klagenden Person – Gutachten, Gegengutachten, Beweise, Zeugen ... und alles wird von den Anwälten der Gegenseite solange auseinander genommen bis nur noch Fädchen bleiben ( Man denke an die Prozesse, die um NS-Opfer und -Täter geführt wurden )
4. Solche Prozesse werden sicherlich in einzelnen Fällen zu einer Art von „Erfolg“ führen – werden aber andere entmutigen, überhaupt etwas zu tun
5. All die, die sich entweder weigern ( aus welchem Grund auch immer ), so einen Prozess anzustrengen, bzw. keine eindeutigen Beweise vorlegen können, werden schlicht durch die Röhre gucken.

Für die Täterorganisationen wird das allemal einfacher, billiger, sie wahren ihr Gesicht ... Meiner Meinung nach wäre das das Schlimmste, was uns passieren könnte !

... meint einer dieser wenigen „kühlen Köpfe“ unter den „Ehemaligen Heimkindern“, der bereit ist juristischen Rat anzunehmen und sich dann auch nach diesem Rat zu richten.

Zwar nicht verfaßt von ihm, aber gepostet von ihm, dem Australier

Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian Menschenrechtler - Civil Libertarian
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„Ehemalige Heimkinder“ – Könnt Ihr noch nicht einmal mehr zwischen Euren Freunden und Euren Feinden unterscheiden ?

Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.

„Ehemalige Heimkinder“, bitte horcht auf und hört mal bitte genau zu und nehmt Euch dann all dies zu Herzen ! - Unsere Gegner werden das Bundesverfassungsgerichtsurteil, das erstmalig am 4. Juni 2009 öffentlich bekannt wurde – -BvR 718/08- – für ihre eigenen Zwecke benutzen - ausnutzen !, und versuchen dieses Urteil gegen uns „West-Heimkinder“ zu nutzen ! - Mark my word on this !!!

Bundesverfassungsgerichtsurteil -BvR 718/08-
http://www.bundesverfassungsgericht.de/e…2bvr071808.html

Zusätzlich müßt Ihr Euch auch immer wieder vor Augen führen und absolut darüber im Klaren sein, daß das deutsche „(Un)Rechtssystem“ mit dem wir hier konfrontiert sind, jeden Zusammenschluß von Klägern ( sprich „Opfern“ ) einfach nur haßt und Kläger ( sprich „Opfer“ ), die solche Kläger ( sprich „Opfer“ ) diesbetreffend und dementsprechend beraten und deren Interessen vertreten, immer wieder versuchen werden auszuklammern, um dafür zu sorgen, daß die Kläger ( sprich „Opfer“ ) bei jeder Hürde scheitern. Es wird unseren Gegnern aber nicht gelingen, wenn wir zusammenhalten. Gemeinsam können wir jeden solchen Versuch und alle solchen Versuche seitens unserer Gegner erfolgreich abwehren und alle unsere Forderungen und damit verbundenen Ziele durchsetzen und erlangen. Im Alleingang und bei Zerstreutheit jedoch wird keiner von uns etwas erreichen. Mark my word on this too !!!

Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.

Der Menschenrechtler und nicht nur Vereinsberater, aber auch mein persönlicher juristischer Berater, Herr Witti, in den ich höchstes Vertrauen habe und mit dem ich kürzlich persönlich konsultiert habe, ist der Meinung:

Aus dieser Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts kann die Gegenseite signifikante Vorteile ziehen. Ich gehe nicht davon aus, daß unsere momentanen „Vertreter“ am RUNDEN TISCH annähernd die Tragweite der Möglichkeiten der Gegenseite kennen, noch zur Entscheidung argumentieren können. Die Ministerien am RUNDEN TISCH in Berlin werden bereits jetzt umsetzen; es hindert ja niemand:

Man könnte z.B. das Urteil so interpretieren, daß Heimaufenthalt in der DDR auf größtenteils „rechtsstaatswidriger Grundlage“ erfolgte und dann per se „rechtsverletzend“ war. Deshalb ist die „einschlägige Regelung für Opfer“ anzuwenden:

1. DDR Heimkinder fallen vom RUNDEN TISCH ???
2. „DDR ist Unrechtsstaat“ ( aktuelle Diskussion ) – BRD nicht !
3. aus 2. folgt „Einzelfallregelung in BRD“ und „Ausnahme der Entschädigung“
4. aus 3. folgt „Notwendigkeit des Einzelvortrages“

Jetzt wißt Ihr auch warum Vollmer soviel Wert auf „Akteneinsicht“ legt. Die damals ‚gedokterten‘ „Akten“ werden „Rechtsstaatlichkeit nach damaligen Masstäben“ dokumentieren. „Einzelfälle“ wird es geben, auch nach „Aktenlage“

Das vehemente Streben nach „Akten“ verfolgt zwei Ziele :

1. Opfer zu befriedigen, denn jeder will gerne seine Akte ( siehe auch Stasi )
2. hier den ‚Nachweis‘ „ranzuschaffen“, daß die „Einweisung“ etc. „rechtsstaatlich“ war

Zur „Rechtsstaatlichkeit“ erlaube ich mir anzuführen, daß das Ergebnis des RUNDEN TISCHES sicher nicht sein wird, daß die BRD in 50iger - 70iger Jahren „Unrechtsstaat war“. Das werden die „Akten“ ‚nachweisen‘.

Und dann geht’s in die „Einzelfallregelung“, mit verhältnismäßig wenig Opfern und, dann, geringer Summe ( angepasst an DDR Unrechtsgesetz ). Das eine „Einzelfallregelung“ angestrebt wird, läßt sich ja aus früheren Vollmer Interviews ablesen ( Berliner Zeitung / März 2009 ) und aus ersten Schriftsätzen der Kirchenvertreter an Witti/Wilmans.

Die aktuelle Bundesverfassungsgericht-Entscheidung kann also weitreichende Konsequenzen haben und fügt sich gut in den „Fahrplan der Gegner“. Die Aufforderung an die Länder / Kirchen die „Akten zu sichern“, erging aus gutem Grunde und ist hier eher ein Misserfolg.

Die 2. Sitzung des RUNDEN TISCHES hatte Opfervortrag zum Gegenstand. Das war der Zeitpunkt mit ‚schrecklichen Akten‘ ( „Ausnahmeakten“ [ soll HIER heißen „Taten“, wie in „Straftaten“, belegt durch heute speziell ausgesuchte damals ‚gedokterten‘ „Akten“ ] ) dafür zu sorgen, daß Akteneinsicht nicht breit zum Gegenstand wird. Das schrieb ich Wiegand und wohl allen unseren Teilnehmern am RUNDEN TISCH. Aber sie liesen widerstandslos Vollmer die Akten heraussuchen.

Was steht dazu zum Verhalten unserer Leute im Protokoll ?



[ VERMERK: die Phrasen »die damals ‚gedokterten‘ „Akten“« ist jeweils von mir eingefügt worden, weil ich und viele andere Betroffene durchaus und berechtigterweise zu diesem Schluß gekommen sind und man auch überhaupt nicht davon ausgehen kann, daß diese „Akten“ der Wahrheit entsprechen. Nur die Zeitzeugen selbst wissen genau was ihnen damals widerfahren ist, und die Täter haben dies ja damals nicht zu den „Akten“ gelegt ! - das wäre eher unwarscheinlich ! ]

Wer nichts vom „Poker“ versteht ist wahnsinnig sich an diesem „Spiel“ zu beteiligen ! - besonders wenn es um die Hälse und das Wohlergehen seiner Leidgenossen und Leidgenossinnen geht, Herr Wiegand [ Vertreter am »Runden Tisch« in Berlin ] !!!

Unserer Leidgenossin Frau Sonja Djurovic [ Vertreterin am »Runden Tisch« in Berlin ] lasse ich ebenso eine Kopie hiervon zukommen.

Unserer Leidgenossin Frau Eleonore Fleth [ Vertreterin am »Runden Tisch« in Berlin ] kann ich leider keine Kopie hiervon zukommen lassen, weil ich keinen Email-Kontakt für sie habe.

Versandt von dem Australier

Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian Menschenrechtler - Civil Libertarian
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My own current signature: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne qualifizierten juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus.

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