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Monday, June 15, 2009

Zuspruch für den VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e.V. ! – „Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, auf unseren Forderungen bestehen und ...“

Adaptiert von der Pressemitteilung zuerst gepostet auf Pressemitteilung Webservice @ http://pressemitteilung.ws/node/159988

Zuspruch für den VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER e.V. !

Verfasst von Lotta C. vom Rothbusch am Montag, 15. Juni 2009, um 10:14 Uhr MESZ

Der Verein ehemaliger Heimkinder erfährt großen Zuspruch in jüngster Zeit. Nicht nur national – seit seiner letzten Mitgiederversammlung Pfingsten 2009 ist die Mitgliederzahl sprunghaft gestiegen. Vorstandsmitglieder des Vereins vermuten die deutliche Positionierung des Vereins und die klare Linie, die dieser mit seinem neuen Vorstand seither eingeschlagen hat.

Auch international ist das Interesse an dem deutschen Verein – dem einzigen, der in der Bundesrepublik organisiert die ehemaligen Heimkinder vertritt – groß. So hat die irische Gruppe der "Survivors" – deren Rechtsanwalt sehr deutlich machte, dass er auf jeden Fall mit Rechtsanwalt Wilmans und dessen Berater Witti kooperieren wolle und effektiv bereits täte – ihnen ihre Solidarität bekundet und sie ermutigt, den eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen. Zur Zeit ist der Vorstand des Vereins nach eigenem Bekunden dabei, weitere internationale Beziehungen zu etablieren. Die Bemühungen des Vereins um Zusammenarbeit und die Nachrichten, die dabei aus der Bundesrepublik Deutschland dringen, stoßen auf großes Interesse der kontaktierten Betroffenengruppen weltweit.

Auf absolutes Unverständnis stößt z.B. die Weigerung des Runden Tisches und dessen Vorsitzenden, der evangelischen Pastorin, Grünenpolitikerin und ehemaligen Bundestagsvicepräsidentin Antje Vollmer, die gewählten Delegierten des Vereins, wie zugesagt, am Runden Tisch zu empfangen. Besonders US-Amerikaner äußern sich zudem empört über die Weigerung, die anwaltliche Vertretung der Betroffenen am Runden Tisch zu akzeptieren.

"It is absolutely inexplicable how those people at the »Runden Tisch« shall fulfill their duty of representing the German victims without their legal representatives at their sides, especially considering that they are faced not only by legal professionals but by politicians and representatives of the churches. This causes for them a very similar situation lived in their childhood and youth: a situation of defenselessness and leads them into a manner of good conduct as they were forced to in their respective orphanages or reformatory schools. And this is by all means a real scandal.", so ein Interessenvertreter aus den USA.

Ein weiterer Kritikpunkt, den sowohl der Verein als auch ausländische Betroffenenvertreter äußern, ist die Art und Weise wie die Delegation des Vereins am Runden Tisch von Vertretern des bundesweit aktiven Vereins zu "Betroffenen", die eigentlich niemanden mehr vertreten, reduziert wurden.Auf Nachfrage äußert sich der Vorstand des Vereins durchaus positiv zu seiner Strategie und seinem Vorgehen.

"Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen, auf unseren Forderungen bestehen und selbstverständlich weiterhin mit unseren Rechtsanwälten zusammenarbeiten. Dies ist der einzig gangbare Weg, um für ehemalige Heimkinder eine Rehabilitation und eine finanzielle Kompensation für das erlittene Unrecht, für Folter, Missbrauch und Zwangsarbeit zu erreichen. Und wir werden unser Ziel erreichen, da sind wir ganz sicher!"

Auf der Webside ( alte Webseite )
http://www.veh-ev.org/index.html ( neue Webseite ) http://www.veh-ev.info/index.php?id=43 des Vereins findet man neben ausführlichen weiteren Informationen Kontaktadressen und – besonders wichig – Telefonnummern, um den Verein zu kontaktieren, sich beraten zu lassen oder selbst aktives Mitglied zu werden.

Lotta C. vom Rothbusch

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