BeVOLLMERung am »RUNDEN TISCH« ! - »RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG« in Berlin ( eingerichtet von der Deutschen Bundesregierung ) ist ein Farce !
Einleitung und Zusammenfassung
Dieser »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« wurde Mitte Januar 2009 von der Deutschen Bundesregierung ( der Großen Koalition zwischen CDU und SPD ) auf Aufforderung des Deutschen Bundestags ( parlamentarisch einstimmung beschlossen am 04.12.2008 ) "eingerichtet" und der »Runde Tisch« unter Schirmherrschaft der Grünen Politikerin Theologin Antje Vollmer begann mit seiner "1. Sitzung" am 17. Februar 2009. Antje Vollmer nennt dieses Gremium ihre »Kleine Wahrheitskommission«.
Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.
[ Alle Hervorhebungen und Betonungen in dem nachfolgenden Text wurden zum besseren Verständnis von dem Australier Martin Mitchell hinzugefügt ! ]
BeVOLLMERung am Runden Tisch
Montag, 15. Juni 2009
[ 15./16.06.2009 ] in Berlin findet zur Zeit die dritte Sitzung des »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« unter Vorsitz der Theologin Antje Vollmer statt. Auf dem Tisch liegt eine Entschädigungsforderung des Vereins ehemaliger Heimkinder ( VEH ).
Pro beeinträchtigtes oder verpfuschtes Leben durch ein Martyrium im Heim fordert der VEH 50000 Euro. Wegen der großen Anzahl systematisch misshandelter Heimkinder ergibt sich rechnerisch die Summe von 25 Milliarden Euro. Siehe den Antrag des VEH unter http://hpd.de/files/Antrag_VEH.pdf sowie den Presseartikel vom 2. Juni 2009 „Menschenrechtsverletzung – Heimkinder fordern 25 Milliarden Euro“ unter http://hpd.de/node/7135. Die gewählten Vertreter des VEH, die am »Runden Tisch« einer Bevollmerung Widerstand entgegensetzen könnten, bleiben vom »Runden Tisch« ausgesperrt, ebenso die juristischen Vertreter des VEH. Antje Vollmer beVollmert lieber drei ehemalige Heimkinder, die sich brav und untertänig verhalten und sich an die Auflage halten, nichts von alledem, was am »Runden Tisch« besprochen wird, nach außen dringen zu lassen – obwohl die Öffentlichkeit und insbesondere die vielen ehemaligen Heimkinder, um die es geht, daran äußerst interessiert sind. Demokratie und Transparenz werden wohl als störend empfunden.
Einst hatten sich Kirchenleute, die schlimme Verbrechen an Heimkindern begingen und Geld durch unrechtmäßige Zwangsarbeit von Heimkindern erwirtschafteten, auf den Namen Gottes gestützt, um ihre eigenen Handlungsweisen zu rechtfertigen. Der evangelische Theologe Reinhard Bingener bemerkte dazu in seinem halbseitigen Zeitungsartikel „Fertig gemacht wie einst im Heim“ ( FAZ, Samstag, 13. Juni 2009, S. 5 ), sowohl der Staat als auch die kirchlichen Institutionen, die Träger von zwei Dritteln der Heime gewesen waren, könnten, falls der »Runde Tisch« scheitere, Gerichtsverfahren „mit einiger Gelassenheit“ entgegensehen – zumindest was das juristische Ergebnis beträfe. Die zur Debatte stehenden Straftaten seien größtenteils verjährt. Der parteiische Artikel des Gottesmannes ließ nur ein Ziel erkennen, nämlich Schadenersatzleistungen der Kirche für ihre schlimmen Verbrechen an Heimkindern zu verhindern.
Das Namensschild Gottes wurde also von Kirchenleuten besudelt und wird möglicherweise nicht mehr reingewaschen. Solch eine Besudelung ist scheint’s verjährt. Ob auch die Gerechtigkeit Gottes verjährt, ist die Frage.
Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, titelte heute in der FAZ auf Seite 10: „Auch wir wollen die Wahrheit wissen.“ Dabei hätten er und die katholische Kirche die Wahrheit, die viele ehemalige Heimkinder leider bestens kennen, schon längst von ihnen erfahren können. Der Erzbischof geht davon aus, dass die Zahl der schlimmen und fragwürdigen Fälle im katholischen Umfeld eher gering sei und sich „im unteren dreistelligen Bereich“ befände. Doch diese Annahme ist falsch. Es bleibt nur zu hoffen, das es sich bei ihm nicht um einen vorsätzlichen Irrtum wie bei so manchem Theolügen handelt, um den Kirchensäckel geschlossen zu halten. Theolügische Verdrehungen gibt es übrigens massenhaft in der Kirchengeschichte, vielleicht sollte einmal ein Institut zur Erforschung der Theolügie eingerichtet werden.
Derzeit fällt auf, dass sich besonders Kirchenleute bemüßigt fühlen, in den Medien in ihrem Sinne Meinung zu machen. Ein Beispiel dafür ist das katholische Kreuz.net, das „Sodalitium for ‘Religion and Information’“ aus Kalifornien, das in einem akuten Anfall besonderer ökumenischer Hinwendung den evangelischen Theologen Bingener zitiert und unter anderem schreibt:
„Witti strickt gegenwärtig die gleiche Masche, die er schon bei der Erpressung [ ! ] von Geldern für jüdische Organisationen angewendet hat. […] Der Verein [ VEH ] will über Witti vom Staat und von den Trägern der Heime – allen voran den Kirchen – sage und schreibe „mindestens 25 Milliarden Euro“ herauspressen [ ! ]. Das dürfte nicht schwierig sein. Denn die Kirchen sind durch einen entsprechenden Druck auf die Tränendrüsen über die antikirchliche Medien-Maschinerie problemlos in die Knie zu zwingen. Etwa zwei Drittel der Heime waren in der Trägerschaft kirchlicher Institutionen.“ http://www.kreuz.net/article.9325.html
Na, dann besteht ja dank des Starjuristen Witti und der Tränendrüsen noch Hoffnung für die misshandelten ehemaligen Heimkinder. Menschen weinen ja manchmal über tieftraurige Schicksale und sind entsetzt, wenn ausgerechnet Kirchenleute solche zu verantworten haben.
Im Übrigen sind die Menschenrechtsverletzungen an Heimkindern durch Kirchenleute bei weitem schlimmer als Wittis Verfehlungen, für die er bestraft wurde und offensichtlich sein Leben lang durch die stete als Information getarnte Wiederholung dieser Verfehlung in vielen Presseartikeln bestraft werden soll. Aber den kirchlichen Tätern, den schlimmen Verbrechern an jungen Menschen, ist nichts passiert. Sie wurden nicht bestraft, ihnen durfte sich nur unterwürfig genähert werden. Und nun wollen sich die Kirchen auch noch um Schadensersatzzahlungen an die Opfer drücken.
Ceterum censeo, bellum et tormentum esse interdicenda.
Herzliche Grüße
Nongrata
[ Das Original von dem der obige Text adaptiert ist, ist hier zu finden: @ http://www.wider-die-folter.blogspot.com/ ]
Desweiteren, siehe auch das Radio-Interview von Deutschlandradio Kultur mit dem 2. Vorsitzenden des VEH, Heinz-Jürgen Overfeld, vom 12.06.2009 @ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/980920/ ( den Vollmer, am 15./16.06.2009, auch vom »Runden Tisch« / ihrer »Kleine Wahrheitskommission« aussperrt und ausgesperrt hat ! )
Dieser »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« wurde Mitte Januar 2009 von der Deutschen Bundesregierung ( der Großen Koalition zwischen CDU und SPD ) auf Aufforderung des Deutschen Bundestags ( parlamentarisch einstimmung beschlossen am 04.12.2008 ) "eingerichtet" und der »Runde Tisch« unter Schirmherrschaft der Grünen Politikerin Theologin Antje Vollmer begann mit seiner "1. Sitzung" am 17. Februar 2009. Antje Vollmer nennt dieses Gremium ihre »Kleine Wahrheitskommission«.
Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten und Dilettanten.
[ Alle Hervorhebungen und Betonungen in dem nachfolgenden Text wurden zum besseren Verständnis von dem Australier Martin Mitchell hinzugefügt ! ]
BeVOLLMERung am Runden Tisch
Montag, 15. Juni 2009
[ 15./16.06.2009 ] in Berlin findet zur Zeit die dritte Sitzung des »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« unter Vorsitz der Theologin Antje Vollmer statt. Auf dem Tisch liegt eine Entschädigungsforderung des Vereins ehemaliger Heimkinder ( VEH ).
Pro beeinträchtigtes oder verpfuschtes Leben durch ein Martyrium im Heim fordert der VEH 50000 Euro. Wegen der großen Anzahl systematisch misshandelter Heimkinder ergibt sich rechnerisch die Summe von 25 Milliarden Euro. Siehe den Antrag des VEH unter http://hpd.de/files/Antrag_VEH.pdf sowie den Presseartikel vom 2. Juni 2009 „Menschenrechtsverletzung – Heimkinder fordern 25 Milliarden Euro“ unter http://hpd.de/node/7135. Die gewählten Vertreter des VEH, die am »Runden Tisch« einer Bevollmerung Widerstand entgegensetzen könnten, bleiben vom »Runden Tisch« ausgesperrt, ebenso die juristischen Vertreter des VEH. Antje Vollmer beVollmert lieber drei ehemalige Heimkinder, die sich brav und untertänig verhalten und sich an die Auflage halten, nichts von alledem, was am »Runden Tisch« besprochen wird, nach außen dringen zu lassen – obwohl die Öffentlichkeit und insbesondere die vielen ehemaligen Heimkinder, um die es geht, daran äußerst interessiert sind. Demokratie und Transparenz werden wohl als störend empfunden.
Einst hatten sich Kirchenleute, die schlimme Verbrechen an Heimkindern begingen und Geld durch unrechtmäßige Zwangsarbeit von Heimkindern erwirtschafteten, auf den Namen Gottes gestützt, um ihre eigenen Handlungsweisen zu rechtfertigen. Der evangelische Theologe Reinhard Bingener bemerkte dazu in seinem halbseitigen Zeitungsartikel „Fertig gemacht wie einst im Heim“ ( FAZ, Samstag, 13. Juni 2009, S. 5 ), sowohl der Staat als auch die kirchlichen Institutionen, die Träger von zwei Dritteln der Heime gewesen waren, könnten, falls der »Runde Tisch« scheitere, Gerichtsverfahren „mit einiger Gelassenheit“ entgegensehen – zumindest was das juristische Ergebnis beträfe. Die zur Debatte stehenden Straftaten seien größtenteils verjährt. Der parteiische Artikel des Gottesmannes ließ nur ein Ziel erkennen, nämlich Schadenersatzleistungen der Kirche für ihre schlimmen Verbrechen an Heimkindern zu verhindern.
Das Namensschild Gottes wurde also von Kirchenleuten besudelt und wird möglicherweise nicht mehr reingewaschen. Solch eine Besudelung ist scheint’s verjährt. Ob auch die Gerechtigkeit Gottes verjährt, ist die Frage.
Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, titelte heute in der FAZ auf Seite 10: „Auch wir wollen die Wahrheit wissen.“ Dabei hätten er und die katholische Kirche die Wahrheit, die viele ehemalige Heimkinder leider bestens kennen, schon längst von ihnen erfahren können. Der Erzbischof geht davon aus, dass die Zahl der schlimmen und fragwürdigen Fälle im katholischen Umfeld eher gering sei und sich „im unteren dreistelligen Bereich“ befände. Doch diese Annahme ist falsch. Es bleibt nur zu hoffen, das es sich bei ihm nicht um einen vorsätzlichen Irrtum wie bei so manchem Theolügen handelt, um den Kirchensäckel geschlossen zu halten. Theolügische Verdrehungen gibt es übrigens massenhaft in der Kirchengeschichte, vielleicht sollte einmal ein Institut zur Erforschung der Theolügie eingerichtet werden.
Derzeit fällt auf, dass sich besonders Kirchenleute bemüßigt fühlen, in den Medien in ihrem Sinne Meinung zu machen. Ein Beispiel dafür ist das katholische Kreuz.net, das „Sodalitium for ‘Religion and Information’“ aus Kalifornien, das in einem akuten Anfall besonderer ökumenischer Hinwendung den evangelischen Theologen Bingener zitiert und unter anderem schreibt:
„Witti strickt gegenwärtig die gleiche Masche, die er schon bei der Erpressung [ ! ] von Geldern für jüdische Organisationen angewendet hat. […] Der Verein [ VEH ] will über Witti vom Staat und von den Trägern der Heime – allen voran den Kirchen – sage und schreibe „mindestens 25 Milliarden Euro“ herauspressen [ ! ]. Das dürfte nicht schwierig sein. Denn die Kirchen sind durch einen entsprechenden Druck auf die Tränendrüsen über die antikirchliche Medien-Maschinerie problemlos in die Knie zu zwingen. Etwa zwei Drittel der Heime waren in der Trägerschaft kirchlicher Institutionen.“ http://www.kreuz.net/article.9325.html
Na, dann besteht ja dank des Starjuristen Witti und der Tränendrüsen noch Hoffnung für die misshandelten ehemaligen Heimkinder. Menschen weinen ja manchmal über tieftraurige Schicksale und sind entsetzt, wenn ausgerechnet Kirchenleute solche zu verantworten haben.
Im Übrigen sind die Menschenrechtsverletzungen an Heimkindern durch Kirchenleute bei weitem schlimmer als Wittis Verfehlungen, für die er bestraft wurde und offensichtlich sein Leben lang durch die stete als Information getarnte Wiederholung dieser Verfehlung in vielen Presseartikeln bestraft werden soll. Aber den kirchlichen Tätern, den schlimmen Verbrechern an jungen Menschen, ist nichts passiert. Sie wurden nicht bestraft, ihnen durfte sich nur unterwürfig genähert werden. Und nun wollen sich die Kirchen auch noch um Schadensersatzzahlungen an die Opfer drücken.
Ceterum censeo, bellum et tormentum esse interdicenda.
Herzliche Grüße
Nongrata
[ Das Original von dem der obige Text adaptiert ist, ist hier zu finden: @ http://www.wider-die-folter.blogspot.com/ ]
Desweiteren, siehe auch das Radio-Interview von Deutschlandradio Kultur mit dem 2. Vorsitzenden des VEH, Heinz-Jürgen Overfeld, vom 12.06.2009 @ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/980920/ ( den Vollmer, am 15./16.06.2009, auch vom »Runden Tisch« / ihrer »Kleine Wahrheitskommission« aussperrt und ausgesperrt hat ! )
Labels: Antje Vollmer, beVollmert, BeVollmerung, Erzbischof, Kreuz.net, Menschenrechtsverletzung, Reinhard Bingener, Robert Zollitsch, Theologe, Theologin, Theolügen, Theolügie, Verbrechen, Zwangsarbeit
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