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Sunday, May 30, 2010

RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG. – Michael Witti erklärt Antje Vollmer die Rechtslage betreffend „Entschädigung für Ehemalige Heimkinder“

Schreiben von Jurist Michael Witti an Theologin Antje Vollmer vom 25.05.2010

[ Münchener Opferjurist, Entschädigungsexperte, Rechtsberater und Advokat Michael Witti ]

MICHAEL WITTI
[ Human Rights Lawyer - Menschenrechtler - Völkerrechtler ]
Possartstrasse 9, 81679 München
Tel.: 089 38157075
Fax: 089 6885372
e-mail:
info@michaelwitti.de
Internet:
http://www.michaelwitti.de/ [ Falls off-line, bitte CACHE aufrufen @ http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:cmLoXMdpfQAJ:www.michaelwitti.de/+%22Michael+Witti%22&cd=1&hl=en&ct=clnk&gl=de ]

München 25.05.2010



Bundestagsvizepräsidentin a.D.
Dr. Antje Vollmer
Deutscher Bundestag, 11011 Berlin
Tel.: 030 - 227 - 71224
Fax: 030 - 227 - 76336
e-mail: Antje.Vollmer@bundestag.de
Internet: http://www.antje-vollmer.de/cms/default/dok/326/326776.8_sitzung_runder_tisch_heimerziehung.html
[ und seit kurzem auch Antje VollmerIn eigener Sache“ @ http://www.antje-vollmer.de/cms/default/dok/313/313500.in_eigener_sache.html ]


Betreff: unbürokratische Entschädigung von Heimkindern

Sehr geehrte Frau Dr. Vollmer,

erlauben Sie mir zu einer Ihrer Äusserungen ( unten als erste Anlage angefügt ), dass die Missbrauchsopfer - Heimkinder - pauschal - unbürokratisch - entschädigt werden sollten eine Anfügung als Staatsbürger.

Ich kann mich an viele meiner früheren Verfahren erinnern, die dann, sobald der Opferanspruch für die Verursacher empfindlicher und präzisierter wurde und unausweichlich wurde, den Opfern mit dem Ziel der Präjudizierung in der Öffentlichkeit, dahingehend entgegengekommen wurde, dass den Opfern sogenannte grosszügige, pauschale und unbürokratische Entschädigung zugesichert wurde. Das war dann von der Hoffnung getragen, dass dann die darbenden Opfer zugreifen und die ungebildete Öffentlichkeit Nachforderungen als Gier bezeichnet. Darauf ziehlt Ihre Grosszügigkeit der Ankündigung pauschaler Entschädigung ab.

Nun wurde Ihnen ja, nachdem Sie durch Ihr Verhalten auch gegenüber dem VEH [ dh. dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.] ein Mediendebakel für die Kirchen geschaffen haben – wir warnten vor den Folgen den VEH entgegen Zusage zu exkludieren und wir baten vergebens Staats- und Kirchenführung sich mit uns vor Ihren Interessen zu schützen – der Hauptkomplex - sexueller Missbrauch, der die meisten Heimkinder betrifft, entzogen. Ich bedanke mich bei der FDP, dass meine Analysen zu Ihrem Verhalten zur Kenntnis genommen wurden und so wurde der Sache neuer Spirit eingehaucht.

Nun aber zu Ihrer Aussage der pauschalen Entschädigung:

Unablässig mahnen wir an, dass Sie Ihrer Verantwortung andere Opfergruppen, namentlich die der NS-Opfer nicht juristisch mit den Heimkindern vermischen, damit nicht wieder das passiert, was mit dem Ghettogesetz ( ZRBG [ *** ] ) erfolgte, nämlich dass 1000sende von KZ-Opfern wegen verfehlter Gesetzgebung um die Ghettorente gebracht werden, oder nun alte Heimkinder um ihr Recht. Ich erinnere daran, dass unter Ihrer Regierung und mit profundesten Kenntnis von hier und unter meiner Ausgrenzung ein Opfergesetz – Ghettorente – entstand, dass über 90% der Opfer letztlich ausschloss. Erst nach Jahren, nach dem Tod 1000ender Opfer wurde durch das Bundessozialgericht – zeitgleich zu Obamas Besuch in Buchenwald – die Rechtssprechung korrigiert. Nur 1000sende der Opfer kommen nun nicht in den Genuss der Rente, weil diese tot sind und die letzten Jahre der Zerstörung des Lebens im Ghetto ohne diese so notwendigen Leistungen leben mussten. Unter Ihrer Verantwortung – der Verantwortung von ROT/GRÜN – wurde ich damals von der Gesetzgebung des ZRBG ( Ghettogesetz ) ausgeschlossen. Die Folge ist verheerend, ein für Insider Ausschlussgesetz tat seine Pflicht und wurde nun korrigiert – nach Jahren und natürlich zufällig als Obama und die für die jüdischen Interessen bekannte Hillary Clinton in Verantwortung war. Wie gut, dass es höchste Justiz im Staat gibt. Das BSG hat korrigiert.

Nun gehe ich bei den Heimkindern davon aus, dass Sie als Managerin des Problems en Detail wenig Ahnung haben und deshalb pauschale Entschädigung ankündigen.

Lassen Sie sich aber von Ihrem juristischen Stab erklären:

1. Dass juristisch die Situation der Heimkinder eine Menschenrechtsverletzung war und die überwiegende Beschäftigung der Heimkinder von führenden Professoren der BRD juristisch als Zwangsarbeit angesehen wird. Zu letzterem Begriff haben wir ja weitsichtig angeboten [ auf diesen zu verzichten ], in Kenntnis, dass NS-Opfer vernichtet werden sollten und in Respekt zu diesen Opfern – Sie antworteten dazu nichtmal, sondern weiterten das Problem zu Lasten für die Kirchen.

2. dass dieser Staat ein Gesetz hat, dass eine Schablone für die Heimkinder bietet, ohne Dritte Opfergruppen zu verletzen. Nur juristisch betrachtet:

Ihr Stab soll Ihnen das Bundesentschädigungsgesetz ( BEG ) erklären. Dort finden Sie die Voraussetzung der nun individuell notwendigen Aufarbeitung des Unrechts an den Missbrauchsopfern.

a) psychischer Dauerschaden mit rechtsrelevanter Dauererwerbsminderung – Gutachten und dann Entscheidung des Ersatzanspruch – nämlich Rente – wie bei Dritten Opfergruppen und rechtlich üblich und unproblematisch und wegen des Regressanspruchs der Krankenversicherungsträger unabdingbar

b) Ausbildungsschaden – siehe BEG

c) Freiheitsschaden – siehe BEG

Addieren Sie noch die Arbeitsleistung der Kinder und nehmen das ZRBG ( Ghettorenten-gesetz [ *** ] ) dann haben Sie weiteren Masstab hier gerecht zu werden. Sie wissen ja, dass die BRD ( Rentenversicherungsträger ) gerade über 100000 Ghettofälle individuell – nicht pauschal !! – prüft, um diese Ansprüche mit Rente und Nachzahlung ( bis 50000 EUR ) zu bescheiden.

Es ist also Quatsch hier so zu tun, als wäre nur pauschale Vergeltung möglich. Tatsächlich erfolgt in unserem Rechtssystem – Gott seis gedankt – täglich individuelle Entschädigung und zwar auch zu sog. verjährten Komplexen.

Und darauf arbeitet der VEH hin.

Ganz unten füge ich die nächste Konsequenz an. Die Tatsächlichkeit des Auszuges wird zugesichert. Auch hier haben Sie ja jede politische Weitsicht über Bord geworfen und bringen trotz unserer Bitte nun auch die Industrie in unnötige – bezogen auf Verhandlungen vs US Verfahren – in unnötige Not.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Witti

[ *** "Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungszeiten in einem Ghetto und zur Änderung des VI. Buches Sozialgesetzbuch ( ZRBG )" ]

[ !!!!! Antje Vollmer ist »Moderatorin des Runden Tisches zur Aufarbeitung der Heimerziehung der 50iger und 60iger Jahre in der Bundesrepublik Deutschland« bzw. »Schirmherrin des Runden Tisches über die Heimerziehung der 50iger und 60iger Jahre« – wie sie sich selbst verschiedentlich beschreibt und nennt ! ]


[ ERSTE ANLAGE ]

FOCUS-ONLINE – POLITIK – 16.04.2010, 17:30

Missbrauch

Vollmer fordert unbürokratische Entschädigung für Heimkinder


Nach Plänen von Antje Vollmer sollen die misshandelten Heimkinder eine unbürokratische Entschädigung erhalten. Ein detailliertes Prüfverfahren würden viele Betroffene nicht verkraften, so die Vorsitzende des Runden Tisches für misshandelte Heimkinder weiter.

Die Vorsitzende des Runden Tisches für misshandelte Heimkinder, Antje Vollmer, hat sich für eine unbürokratische Entschädigung der Opfer ausgesprochen. Sie fürchte, dass viele Betroffene „sehr bürokratische, detaillierte Prüfverfahren“ nicht verkraften würden, sondern als weiteres Unrecht empfinden würden, sagte die frühere Bundestagsvizepräsidentin am Freitag in Berlin. Der Runde Tisch werde im Dezember konkrete Lösungsvorschläge vorlegen, kündigte sie an.

Der „Runde Tisch Heimkinder“, der sich mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder aus den 50er und 60er Jahren befasst, war am Donnerstag und Freitag zu seiner siebten Sitzung zusammengekommen. Hierbei habe das Thema Traumatisierung im Vordergrund gestanden, berichtete die Vorsitzende im Anschluss. Die Bestandsaufnahme sei nun abgeschlossen, ab sofort gehe es nur noch um die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen, hieß es weiter. „Wir sind in der Arbeit schon sehr weit“, bilanzierte Vollmer die Fortschritte.

Vertreterin der Heimkinder fordert Entschädigungen

Eine Vertreterin der ehemaligen Heimkinder, Sonja Djurovic, kritisierte die schnelle Einsetzung des Runden Tisches der Bundesregierung zu Fällen sexuellen Missbrauchs. „Wir haben den Eindruck, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird“, sagte sie. Weil „Eliteschüler“ betroffen seien, habe man in rasantem Tempo einen Runden Tisch gegründet, die ehemaligen Heimkinder dagegen hätten jahrelang dafür kämpfen müssen. Djurovic forderte „eine angemessene finanzielle Entschädigung“ der ehemaligen Heimkinder.

Der „Runde Tisch Heimkinder“ befasst sich mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder, die in den 50er und 60er Jahren körperliche und seelische Grausamkeiten über sich ergehen lassen mussten. Er wurde im November 2008 auf Anregung des Bundestages eingerichtet. Seit seiner ersten Sitzung im Februar 2009 tagt er etwa alle zwei Monate. Der Abschlussbericht ist bis Ende 2010 geplant.

gxs/apn



[ ZWEITE ANLAGE ]

Sehr geehrte sehr geehrter [ .......... ]

ich spreche Sie als Berater der [ ..... ] an. Das Unternehmen wurde im Februar 2010 neu ausgerichtet und wird sich als Prozessfinanzierer mit Schwerpunkt auf Ansprüche deutscher und europäischer Mandanten, die in den USA eingeklagt werden sollen, etablieren.

Die Initiatoren – zu denen ich auch gehöre – der [ ..... ] haben insbesondere durch ein Großverfahren ( gegen eine Schweizer Grossbank, Klagesumme: 6 Mrd. US $ ) umfangreiche Erfahrungen sammeln können, wie Ansprüche deutschen oder europäischen Ursprungs gegen Institutionen ( Staat, Unternehmen etc ) in den USA durchgesetzt werden können.

Die AG ist jetzt dabei, geeignete Fälle zu akquirieren, wobei der einzuklagende Anspruch nicht unter 10 Mio. € liegen sollte.

Aus den Medien habe ich entnommen, dass der Verein ehemaliger Heimkinder – deren Vorsitzende Sie sind – Entschädigungsansprüche in Milliardenhöhe gegen die BR Deutschland und gegen die Kirchen durchsetzen will. Aufgrund der anfallenden Kosten ( Gerichte, Anwälte ) ist eine derartige Klage in Deutschland wohl nicht zu realisieren. Anders verhält es sich, wenn ein derartiger Anspruch in den USA eingeklagt werden soll. Die Kosten sind deutlich geringer, und die anfallenden Kosten werden von der [ ..... ] finanziert. Im übrigem verfügt die [ ..... ] über exzellente Kontakte zu etlichen Anwaltskanzleien in den USA. Die Einreichung einer Klage in den USA ist häufig schon aus taktischen Gründen sinnvoll, da dadurch Druck auf die Beklagten erzeugt wird, in konstruktive Verhandlungen zu treten. Auch die Frage der Zuständigkeit der amerikanischen Gerichte wird aufgrund des "Alien Tort Claim Act" zunehmend offensiver ausgelegt.

[ …………… ]

Nach ersten rechtlichen Prüfungen sieht die [ ..... ] AG für den Verein durchaus Chancen, in den USA zu klagen. Ferner sollte von Ihrer Seite berücksichtigt werden, dass im Falle einer Klage – aufgrund der Prozessfinanzierung – für Sie bzw. dem Verein keinerlei Kosten oder Risiken anfallen.

Sehr geehrte Frau, es würde mich freuen, wenn ich hier Ihr Interesse wecken konnte. Für ein Gespräch steht Ihnen die [ ..... ] gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

[ ............ ]


Empfänger dieses Schreibens vom 25. Mai 2010 ( „das Original“ ), und den Anlagen, waren, u.a.:

Von: Michael Witti [ mailto: info@michaelwitti.de ]
Gesendet: Mittwoch, 26. Mai 2010 01:36
An: 'antje.vollmer@bundestag.de'; 'anette.niederfranke@bmfsfj.bund.de'; 'erika.huxhold@bmas.bund.de'; 'marlene.rupprecht@bundestag.de'; 'klaus.schaefer@mgffi.nrw.de'; 'georg@georg-gorrissen.de'; 'mario.junglas@caritas.de'; 'hans.meyer@lwl.org.de'; 'loeher@deutscher-verein.de'; 'kruttschnitt@diakonie-bayern.de'; 'kroeger@diakonieverbund.de'; 'hansulrich.anke@ekd.de'; 'joerg.freese@landkreistag.de'; 's.djurovic@t-online.de'; 'lore@fleth-familie.de'; 'h.-s.wiegand@t-online.de'; 'sekretariat@dbk.de'; 'jugendhilfe@paritaet.org'; 'thomas.moersberger@t-online.de'; 'georg.recht@bmas.bund.de'; 'peter.schruth@hs-magdeburg.de'; 'j.stuecker-bruening@dbk.de'; 'norbert.struck@paritaet.org'; 'bernd-ruediger.sonnen@jura.uni-hamburg.de'; 'schrappe@uni-koblenz.de'
Cc: 'Michael Witti' [ mailto: info@michaelwitti.de ]; 'h.dettinger@veh-ev.info'; 'monikatschp@aol.com'; 'FREID749@aol.com'
Betreff: unbürokratische Entschädigung von Heimkindern


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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

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Saturday, May 29, 2010

Vergleiche was ev. Antje Vollmer am 20.1.2010 re HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT sagt mit dem was die Evangelische Kirche am 23.4.2002 re NS-ZWANGSARBEIT sagt



Ehemalige Bundestagsvizepräsidentin evangelische Theologin Antje Vollmer, GRÜNE, im „Zwischenbericht »Runder Tisch Heimerziehung«“ ( Seite 21 ) am 20. Januar 2010 war der Meinung ( und bestätigte dies auch noch einmal ganz besonders mündlich in ihrer speziell dafür angesetzen Pressekonferenz gleichen Datums vor laufender Kamera ! ):
Bei einigen der Arbeiten in Heimen wurden mögliche gesundheitliche Schädigungen vernachlässigt. Ziel war aber keinesfalls ein der Zwangsarbeit der NS-Zeit entsprechendes Konzept der gezielten Existenzvernichtung durch härteste körperliche Arbeit. Auch aus diesem Grunde kann der in Deutschland historisch besetzte Begriff der „Zwangsarbeit“ nicht verwendet werden – auch wenn Kinder und Jugendliche zur Arbeit gezwungen wurden und auch wenn sie dies als „Zwangsarbeit“ empfunden haben.
( Der komplette „Zwischenbericht“ ist hier zu finden @ http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/RTH_Zwischenbericht.pdf )

DAZU Prof. Dr. Manfred Kappeler: »Zwischen den Zeilen gelesen - Kritik des „Zwischenberichts“ des Runden Tisches Heimerziehung« @ http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/Kappeler_zu_ZB_RTH.pdf ( fertiggestellt Ende Februar / Anfang März 2010 ).

Undatierter BERICHT und Eingeständnis und Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer Webseite ( Rheinische Kirche ) betreffend „NS-Zwangsarbeit“

EKD @ http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2002_04_23_4_ekir_zwangsarbeiter.html

»»» Rheinische Kirche beschäftigte 1200 Zwangsarbeiter

Düsseldorf (epd). Die rheinische evangelische Kirche hat während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 Zwangsarbeiter beschäftigt. Im Einzelnen seien bislang 478 Fälle nachgewiesen, sagte der Historiker Uwe Kaminsky am Dienstag [ 23.04.2002 ] in Düsseldorf bei der Vorstellung seines Buches «Dienen unter Zwang» [ betreffend „Beschäftigung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in rheinischer Kirche und Diakonie]. Es ist die erste größere Studie zu Zwangsarbeit im Bereich der christlichen Kirchen während des NS-Zeit. Etwas mehr als die Hälfte der Betroffenen waren den Angaben zufolge «Ostarbeiter» aus der Sowjetunion, überwiegend junge Frauen. Beschäftigt wurden sie vor allem in der Land- und Forstwirtschaft sowie in Krankenhäusern und Heimen der Diakonie als Putzhilfen und in Wäschereien, vereinzelt auch als Haushaltshilfen in kinderreichen Pfarrfamilien. Die Kirche sei an einem Zwangs- und Unrechtssystem beteiligt gewesen und bekenne diese Schuld, sagte der rheinische Präses und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Manfred Kock. «Auch das System von Kirche und Diakonie war im Zweiten Weltkrieg daran beteiligt, dass Menschen die Würde genommen wurde.» Die dunklen Seiten der Vergangenheit müssten aufgedeckt werden, «um den Opfern auch auf diese Weise Gerechtigkeit widerfahren zu lassen». Kock räumte ein, die Kirche sei «spät mit der inhaltlichen Aufarbeitung, hoffentlich nicht zu spät». Der Direktor der rheinischen Diakonie, Reinhard Witschke, äußerte sich «beschämt» darüber, dass «Kirche und Innere Mission in das staatliche System der Knechtung ausländischer Arbeitskräfte eingebunden waren». Die Scham werde dadurch nicht geringer, dass die Zahl vergleichsweise klein und die Zwangsarbeiter «relativ human untergebracht waren», sagte Witschke dem epd [ Evangelischer Pressedienst ]. ««« ( dito: ( 09.10.2002 ) mehr extensiver Bericht @ http://www.ekir.de/ekir/ekir-kirchengeschichte-rheinland_13197.php )

Siehe auch, ebenso aus dem Jahre 2002 ( Ende 2002 ), einen BERICHT der EKD [ Evangelische Kirche in Deutschland ] über 'heutige' „MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN“ durch „Zwangsarbeit“, „Knechtschaft“ und „Sklaverei“ – u.a. auch in Deutschland [ und auch in „Schwellenländern“ mit denen Deutschland, sogar mit hohen Summen aus deutschen Steuergeldern, mit deutschen „Problemkindern“, 'Geschäfte betreibt' und auch wieder kirchliche 'Geschäftsunternehmen aufrechterhält' ( letzteres, und auch das was diesbetreffend zwischen 1945 und 1985 in Westdeutschland für MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN geschahen, steht aber nirgens in diesem BERICHT ) ! ] – @ http://www.ekd.de/menschenrechte/aktuell/menschenrechte_10_2002_4.html und @
http://www.ekd.de/download/tag_menschenrechte_2002.pdf

Siehe auch @ http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/Runder_Tisch_Heimkinder__Vollm/runder_tisch_heimkinder__vollm.html
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Monday, May 24, 2010

Antje Vollmer bestimmt nicht was MENSCHENRECHTSVERLETZUNG und ZWANGSARBEIT ist und was VERJÄHRT ist. Internationales Recht und Gesetz bestimmt dies.




SYSTEMATISCH ANGEWANDTE nachkriegsdeutsche
Heimkinder-Zwangsarbeit“, „körperliche Misshandlungundseelische Misshandlung“, „FolterundQuälerei“ ( d.h. ununterbrochener „psychologischer Terror“ ), undsexualisierte Gewalt“ ( „Kindesmissbrauch“ ), „DemütigungundHerabwürdigungundreligiöse Indoktrinierungzum Furchteinjagen und Gefügigmachen und um dieseAUSBEUTUNGundAUSNUTZUNGvoranzutreiben, sindVERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“ – istMENSCHENRECHTSVERLETZUNG!!! – auch wenn sich die ehemalige Bundestagsvizepräsidentin, evangelische Theologin Antje Vollmer, GRÜNE, dagegen auflehnt und auch wenn sich alle auf ihrer Seite stehenden „AnspruchsgegnerderGeschädigten“ dagegen auflehnen !!!

DieseVerbrechen“ – „VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“ – begangen in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ( in „Westdeutschland“ ! ) zu Friedenszeiten !, stellen einenAngriffauf die schwächsten Mitglieder der Zivilbevölkerung dar: „ein Angriff auf Kinder und Jugendliche und einschließlich auf "Behinderte Kinder und Jugendliche"“ !!! Und es ist auch alles schon AUSREICHEND UND MEHRFACH BEWIESEN, auch ohne weitere 'Forschungen', 'Arbeitskreise', 'Runde Tische' und 'kleine Wahrheitskommissionen' !!!

DieVerbrechen“ – „VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“ – die die Betreiber dieser nachkriegsdeutschenHeimkinder-Zwangsarbeit-Stättenund das Wachpersonal vielfältig jahrzehntelang systematisch begangen haben, verjähren nicht, dennMENSCHENRECHTSVERLETZUNGsowohl wie auch dieBetreibungundNutznießungvonZWANGSARBEITverjährt nicht, und können, wenn notwendig ( wenn diesbetreffende innerstaatliche Strafverfolgung versagt, weil die Strafverfolgungsbehörden und Aufsichtsbehörden und Gerichte mit den TÄTERN und TÄTERORGANISATIONEN unter einer Decke stecken ! ) auch bevor Internationalem Tribunal geahndet werden. Internationale Rechtswissenschaftler und Juristen bestätigen dies.

Für die BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, siehe das „Völkerstrafgesetzbuch“ ( „VStGB“ ), zur Verfügung gestellt vom „Bundesministerium für Justiz“ in juris @
http://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/BJNR225410002.html#BJNR225410002BJNG000300000

Und siehe diesbetreffend, z.B. auch selbst das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 09.02.2000, BGH - 5 StR 451/99.


Für eine weitere umfangreiche „Definitionund Auseinandersetzung eines deutschen Gerichts mit dem BegriffVERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“ und wie sich ein solcher „Tatbestand“ auswirkt und auswirken kann auf „Einzeltäter“ und „Täterschaften“ – d.h. auf „BeteiligteanVerbrechen gegen die Menschlichkeit“ ( wann und wo auch immer begangen ! ) – , siehe auch Bundessozialgericht : BSG - B 9a V 5/05 R - Urteil vom 06.07.2006.


Zu derVerfassungswidrigkeitderMENSCHENRECHTSWIDRIGEN PRAKTIKENin der nachkriegsdeutschenHeimerziehung“, mit gezielt und systematisch einhergehenderHeimkinder-Zwangsarbeit“, siehe, u.a.,

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/1961_Bewahrungsgesetz_1918-1967_verfassungswidrig.html

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Was_weiterhin_wichtig_war_fuer_die_Maechtigen_in_Deutschland_nach_1945.html

RECHTSGUTACHTEN von Prof. Dr. Erhard Denninger ( vom 8. Juli 1969 ) reFürsorgeerziehung“, u.a. @
http://heimkinder-forum.de/v2/heim-talk/offener-talk-heime/p140938-1969-rechtsgutachten-von-prof-dr-erhard-denninger-worin-bestätigt-wird-daß-„weite-teile-der-fürsorgerziehung“-„verfassungswidrig“-sind-und-waren-in-auftrag-gegeben-von-der-hessischen-landesregierung/#post140938 ; und auch u.a. @ http://www.our-childhood.de/viewtopic.php?p=2663&sid=cfe145ce978a79a9fc5f411dabcc0909#2663 ; und auch u.a. @ http://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=7043&sid=cf129cbf94958e716d58e12e8de93b3a#7043

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My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Saturday, May 22, 2010

„Ehemaliges Heimkind“/„ex-Glückstädter“ ROLF BREITFELD Rede vom 18.04.2010 zur Eröffnung in Schleswig-Holstein der Ausstellung „FÜRSORGEERZIEHUNG“.



Auch hier handelt es such eindeutig umZWANGSARBEIT! -

nachkriegsdeutscheHeimkinder-Zwangsarbeit!

»»» Meine Damen und Herren

Ich möchte mich erst mal bei der ehemaligen Sozialministerin Frau Gitta Trauernicht bedanken. Ohne die durch sie erfolgte Beauftragung des Professor Schrapper wäre es wohl zu keiner wissenschaftlichen Aufarbeitung [ der Geschichte ] des Landesfürsorgeheim Glückstadt gekommen.

Die Beamten des Sozialministeriums haben die Anweisung der Frau Trauernicht, die „Ehemaligen“ bei der Aufarbeitung „auf gleicher Augenhöhe“ zu unterstützen leider nicht befolgt. Ich meine damit die Herren Bökel und Schüler mit denen eine Zusammenarbeit nicht möglich war.

Auch der spätere Ansprechpartner Herr Gorrissen [ Georg Gorrissen, Mitglied am »Runder Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre« in Berlin ] war nicht hilfreich.

Ich bitte, die Namen Bökel, Schüler und Gorrissen von der Liste der Unterstützer zu streichen.

Als Opfer der Fürsorgeerziehung frage ich mich noch heute: Was waren das für gewissenlose skrupellose Menschen, die Jugendliche zur "Besserung" in ein ehemaliges KZ und Arbeitshaus gesperrt haben, in welchem es nach Kriegsende noch nicht mal einen Personalwechsel gab. Aus KZ-Wärtern und Wachtmeistern wurden dort "Erzieher" gemacht.
Die Antwort darauf fand ich in der Aussage des Landtagsabgeordneten Pagel [ Paul Pagel 1946-1947 und 1950-1955 ], der von einer „Renazifizierung des Landtagesin Schleswig-Holstein sprach. Auch der Historiker und ehemalige Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg bezeichnete die damaligen Landtagsabgeordneten als „fürchterliche braune Gestalten“.

Der Sozialminister Hans Adolf Asbach musste 1957 zurücktreten weil er planmässig ehemalige NSDAP, SA und SS-Mitglieder in sein Ministerium berufen hat. Um welchen Personenkreis handelte es sich hierbei und sind diese in ihren Positionen verblieben? Hier sehe ich eine Lücke in der Aufarbeitung.

Der spätere [ FDP-Landesvorsitzende ] Sozialminister Otto Eisenmann [ 1963-1970 ] bekam von der HIAG eine Ehrenspange verliehen und hat diese angenommen. Ziel der HIAG war es die SS salonfähig zu machen. Das waren alles Nazis. Die Gesinnung dieser Verbrecher wirkte bis in die unterste Ebene, nur so sind die in Glückstadt stattgefundenen MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN zu erklären.

Es gab im Landesfürsorgeheim immer eine Kontinuität zur NS-Zeit, zum Arbeitshaus und zum KZ.

Fürsorgezöglinge haben für die selben privaten Firmen ZWANGSARBEIT geleistet wie zuvor dort die KZ-Häftlinge und die bis Kriegsende dort untergebrachten Zwangsarbeiter.

Da wurden nach Kriegsende wohl alte Seilschaften aktiviert.

Die Arrestzellen waren noch im selben Zustand als hätte die Gestapo sie gerade verlassen.

Ich habe [ in 1965/1966 ] noch auf Matratzen mit aufgedrucktem Reichsadler und Hakenkreuz geschlafen.

Glückstadt war [ von 1949 bis 1974 ] ein knallhart profitorientierter Wirtschaftsbetrieb. Sogenannte "Besserung" wurde einzig über ARBEITSLEISTUNG definiert. Dort wurde nicht erzogen sondern weggesperrt.

Wie sich aus den Akten ergibt hat das Land Schleswig-Holstein vielleicht nicht besonders von dieser AUSBEUTUNG [ derFürsorgezöglinge] profitiert, um so mehr jedoch die privaten Firmen.

Die Formulierung es habe dort "vielleicht" Zwangsarbeiter gegeben ist irreführend.

Das „Kommando Jungfernstieg 1“ [ zu Nazi-Zeiten ] bestand aus Franzosen, Belgiern und Jugoslawen die in der Landwirtschaft und Industrie gearbeitet haben. [ „Jungfernstieg“ ist der Straßenname der Straße in der sich der „Arbeitshaus“-Gebäudekomplex / „Landesfürsorgeheim“-Gebäudekomplex befand. ]

Es existiert eine Weisung des Sozialministeriums vom 01.10.1949, für den offenen Teil der Landesarbeitsanstalt die Bezeichnung „Landesfürsorgeheim“ zu führen. Dort waren zu diesem Zeitpunkt z.B. Blinde untergebracht. Der geschlossene Teil sollte weiterhin die Bezeichnung „Landesarbeitsanstalt“ also „Arbeitshaus“ führen.

Zu meiner Zeit, 1965/66 gab es keinen offenen Teil und auch später nicht. Nach meinem Verständnis wurde somit am 31.12.1974 das letzte, illegal betriebeneArbeitshausder Bundesrepublik geschlossen.

Das komplette Buch zur Ausstellung habe ich noch nicht bekommen, jedoch die Einleitung.
Ich erlaube mir zwei Kritikpunkte dazu: Dort steht „Die Arbeit im Landesfürsorgeheim war nicht grundsätzlich und für alle Zöglinge Zwangsarbeit.......“. Ich bitte um Aufklärung welche Arbeitsverhältnisse dort auf freiwilliger Basis eingegangen wurden.

Des weiteren: „Nicht belegt werden konnten Vorwürfe einer besonderen Nähe zu nationalsozialistischen Vorstellungen und Praktiken im Landesfürsorgeheim nach 1949.....“. Dem halte ich den Sozialarbeiterbericht einer Frau Ursula Rohlfs von Ende 1952 entgegen, in welchem sie im Namen der Erzieherschaft ZWANGSSTERILISIERUNG fordert..... Und genau das ist dort unter Nazi-Herrschaft in 124 Fällen passiert.

Ansonsten sehe ich meine Ansichten über Glückstadt durch Professor Schrapper voll bestätigt.

ROLF BREITFELD, Kiel 18.05.2010 «««

QUELLE: Aus der Hand von Rolf Breifeld persönlich.

WEITERE QUELLEN:

SCHLESWIG-HOLSTEINMinisterium für Arbeit, Soziales und Gesundheit: »Wanderausstellung „Fürsorgeerziehung“ eröffnet im Kieler Landeshaus 18.05.2010« @
http://www.schleswig-holstein.de/MASG/DE/Service/Presse/PI/2010/1000518__masg__ausstellung.html; und siehe auch @ http://www.spd.parlanet.de/index.php?option=com_content&task=view&id=112&Itemid=123&pressid=3714

Shz.de - Schleswig-Holsteiner Zeitungsverlag: SCHLESWIG-HOLSTEIN - »Geschichte der Heimerziehung - "Entschuldigung allein genügt nicht"« ( 19.05.2010 ) @
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/entschuldigung-allein-genuegt-nicht.html

KN-onlineKieler Nachrichten ( 18.05.2010 ) »Erste Ausstellung zum Leid von Heimkindern in Glückstadt« ( betreffend „MENSCHENRECHTSVERLETZUNG“ und „MENSCHENRECHTSWIDRIGEN PRAKTIKEN“ in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1949-1974 !!! ) @ http://www.kn-online.de/lokales/kiel/152464-Erste-Ausstellung-zum-Leid-von-Heimkindern-in-Glueckstadt.html

Neues Deutschland
Von Dieter Hanisch, Kiel 21.05.2010 / Inland
Systematische Verletzung
Buch und Wanderausstellung über das Landesfürsorgeheim in Glückstadt @
http://www.neues-deutschland.de/artikel/171443.systematische-verletzung.html

bauern blatt ( 26.07.2010 ) – »Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse von Jugendlichen im Landesfürsorgeheim Glückstadt« @ http://www.bauernblattsh.de/landleben/familiefreizeitland-und-leute_link_index_169_27678_1_eintrag.html ein längerer Artikel, worin erstmalig auch die Rede von einer „Außenstelledieses bundesrepublikanischen Kinder-KZ, demLandesfürsorgeheim Glückstadt“ ( 1949-1974 ), in „Bokelholmim Moor „im heutigen Kreis Rendsburg-Eckernförde“, Schleswig-Holstein, die Rede ist: »Kultivierungsarbeiten auf moorigen Flächen«, obwohl aus dem Artikel nicht eindeutig hervorgeht ob dies auch nach dem Zweiten Weltkrieg in „Bokelhom“ so war. Es ist aber bekannt, dass „jugendliche Insassen“ ( „Korriganden“ / „Fürsorgezöglinge“ ) aus Glückstadt zu allen Zeiten auch zum unentlohntenEinsatzbei verschiedenen Bauern in der Umgebung von Glückstadt kamen, bzw. verwendet wurden, wobei auch einige immer mal wieder die Flucht suchten oder versuchten und währenddessen dann auch einer dieser „Fürsorgezöglinge“, Ferdinand Ellerwald ( geb. am 13.03.1946 ), am 16.07.1966, von einem Jungbauern, Uwe Lüders, „auf der Flucht erschossenwurde: http://www.heimkinder-ueberlebende.org/GERMANY-Die-Hoelle-von-Glueckstadt_-_Fuersorgeerziehung-oder-Freiwillige-Erziehungshilfe-gepraegt-von-Zwangsarbeit_-_1966-Fuersorgezoegling-Ferdinand-Ellerwald-auf-der-Flucht-erschossen.php ( HINWEIS: Uwe Lüders ist dafür am 13.01.1967 wegenFahrlässiger Tötungzu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten unter Strafaussetzung zur Bewährung rechtskräftig verurteilt worden [ Schleswig-Holstein, Landgericht Itzehoe, Aktenzeichen 4 Js 1142/66 ] ).

Zu derVerfassungswidrigkeitderMENSCHENRECHTSWIDRIGEN PRAKTIKENin der nachkriegsdeutschenHeimerziehung“, mit gezielt und systematisch einhergehenderHeimkinder-Zwangsarbeit“, siehe, u.a.,

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/1961_Bewahrungsgesetz_1918-1967_verfassungswidrig.html

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Was_weiterhin_wichtig_war_fuer_die_Maechtigen_in_Deutschland_nach_1945.html

RECHTSGUTACHTEN von Prof. Dr. Erhard Denninger ( vom 8. Juli 1969 ) reFürsorgeerziehung“, u.a. @
http://heimkinder-forum.de/v2/heim-talk/offener-talk-heime/p140938-1969-rechtsgutachten-von-prof-dr-erhard-denninger-worin-bestätigt-wird-daß-„weite-teile-der-fürsorgerziehung“-„verfassungswidrig“-sind-und-waren-in-auftrag-gegeben-von-der-hessischen-landesregierung/#post140938 ; und auch u.a. @ http://www.our-childhood.de/viewtopic.php?p=2663&sid=cfe145ce978a79a9fc5f411dabcc0909#2663 ; und auch u.a. @ http://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=7043&sid=cf129cbf94958e716d58e12e8de93b3a#7043

»»» Detailierter Zeitzeugenbericht von ehemaliges Heimkind Rolf Breitfeld (Jahrgang 1948) über die staatliche Ausführung der "Freiwilligen Erziehungshilfe" und der "Fürsorgeerziehung" in "Glückstadt" an der Elbe in Schleswig-Holstein. Schilderung des tatsächlichen Umgangs Erwachsener mit jugendlichen "Schutzbefohlenen" in ihrer "Obhut". Die "Insassen" waren ihren erwachsenen Peinigern hilflos ausgeliefert und diese überall in Westdeutschland staatlich verordnete und staatlich gesegnete Kinderquälerei nahm jahrzehntelang, auch in Schleswig-Holstein, uneingeschränkt ihren Lauf. ««« @ http://www.heimkinder-ueberlebende.info/Bericht-von-ehemaliges-Heimkind-Rolf-Breitfeld-Jg.1948-ueber-die-Freiwillige-Erziehungshilfe-und-Fuersorgeerziehung-bzw.-die-damalige-Kinderquaelerei-in-Glueckstadt-Schleswig-Holstein.html

»"Man wollte uns brechen" - Zwangsarbeit für Jugendliche im Heim bis in die 70er-Jahre« @ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/918725/


QUERVERWEIS: »Unwissenheit über Zwangsarbeit und über jedes andere Unrecht und Leid auch braucht in dem Gremium »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin nicht zu sein« @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/10/unwissenheit-uber-zwangsarbeit-und-uber.html
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[ Zur HIAG ( Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS ) siehe @
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzstaffel und @ http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfsgemeinschaft_auf_Gegenseitigkeit_der_Soldaten_der_ehemaligen_Waffen-SS sowohl wie auch den SPIEGEL-Artikel in Heft 48/1969 dazu @ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45317914.html ]
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

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Friday, May 21, 2010

„Unbarmherzigen Schwestern“ lassen grüßen ! – Die „Schwestern vom Guten Hirten“ der Nachkriegszeit bis 1970er Jahre in Aachen - aber auch in Münster.




Gesucht werden dringend weitere „ehemalige Heimkinder“ aus dem ehemaligen ErziehungsheimMädchenerziehungsheimderSchwestern vom Guten Hirtenin Aachen ( 250 Plätze ), sowohl wie auch aus dem ehemaligen ErziehungsheimMädchenerziehungsheimderSchwestern vom Guten Hirtenin Münster ( 450 Plätze ).

In Aachen war ( seit 1948 ? ) nachkriegsdeutscheHeimkinder-ZwangsarbeitNähen im Akkord für die Versandhäuser Quelle, Schwab, und Neckermann, und verschiedene Verpackungsarbeiten für die Schokoladenfabrik Stollwerck in Köln auf der Tagesordnung.

In Aachen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Gebäudekomplex Süsterfeldstraße 99, 52072 Aachen von den Nonnenvon denSchwestern vom Guten Hirten“ – DAZU genutzt. Im Internet ist jedoch nichts DARÜBER, und auch keine Fotografie aus dieser Zeit, zu finden. Alle diesbetreffenden SPUREN hat man gezielt verwischt !

In Münster, ähnlich wie in Aachen, auch mitNähstubenversehen, aber, wurden die meisten Mädchen imNachkriegsdeutschlandzurZWANGSARBEITin der dem Kloster angeschlossenenWasch-und Plättanstalt“ / „Großwäscherei“ ( „Waschhaus“ / „Waschanstalt“ ) und in denBügelstationen“ ( „Bügelsälen“ ) eingesetzt ( 1906-1975 ? ). [ ...was manchmal auch gerne von den Betreibern dieser lukrativenGeschäftsunternehmen, diesen Schwestern-Orden “ als „Besorgung der Wäsche“ bezeichnet wird ].

In Münster wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Gebäudekomplex Mauritz-Lindenweg 61, 48145 Münster von den Nonnenvon denSchwestern vom Guten Hirten“ – DAZU genutzt. Im Internet ist jedoch nichts DARÜBER, und auch keine Fotografie aus dieser Zeit, zu finden. Alle diesbetreffenden SPUREN hat man gezielt verwischt !

Siehe aber einen sehr aufschlußreichen Bericht DARÜBER wie die Nonnen überhaupt all ihre diesbetreffenden Geschäftsangelegeheiten organisierten ( ohne Bilder ! ) – wo man aber auch unbedingt zwischen den Zeilen lesen muß !!! – »Aus der Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des SkF Münster in 2002« - »Vom Katholischen Fürsorgeverein zum Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Münster - 100 bewegte Jahre« auf der Webseite des „SOZIALDIENST KATHOLISCHER FRAUEN“ @ http://www.skf-muenster.de/page.php?p=6212&n=5436%7C6212

EIN „EHEMALIGES HEIMKIND“ das dort im ErziehungsheimMädchenerziehungsheimderSchwestern vom Guten Hirtenin Aachen von Juli 1961 bis September 1962 untergebracht war schildert folgendes:

»»» Die Begrüßung im Zum guten Hirten fiel folgendermaßen aus:
Alle Erzieherinnen wollten hier als „Mutter“ sowieso angesprochen werden. „Hier hast du alle Rechte an der Pforte abgegeben; du bist eine Nummer von vielen; solltest du aufmucken dann hast du schon verloren.“ Dabei rasselte sie ununterbrochen mit Ihrem Schlüsselbund, mit einigen Schlüsseln daran, den sie um den Bauch an einem Gürtel trug. Jede Tür wurde mit einem Ihrer Schlüssel geöffnet, nachdem wir durchgegangen waren, wieder verschlossen. Es ging zu wie im Gefängnis.

Wie wir dann zur Gruppe kamen stellte ich fest, dass alle Sadisten so einen Schlüsselbund um den wohlgeformten Leib trugen. In der Folgezeit habe ich öfters Kontakt mit den Bunden im Gesicht und am Körper gehabt. Mir und auch bestimmt den anderen wurde des Öfteren mitgeteilt, wenn wir nicht spuren würden, gäbe es zwecks Erziehungsprogramm auch noch das Zuchthaus für Mädchen, die sich nicht belehren ließen.

Ich teilte den Nonnen direkt mit, dass ich schwanger war. Im Beisein von mehreren Nonnen wurde ich von einem Arzt untersucht der bestätigte die Schwangerschaft. Das hielt diese Leute aber nicht davon ab mich schwerste körperliche Arbeit verrichten zu lassen. So kam es zur Fehlgeburt auf der Heimtoilette.
Ich bekam es mit der Angst, rief eine Nonne die dann so reagierte. Sie spülte den Fötus in den Abort und sagte:Sei froh das du den Balg los bist. Jetzt können wir ja endlich die Arbeiten aufnehmen und du brauchst dich nicht mehr darum zu drücken.“ Nach 14 Tagen Blutverlust entschied man sich dann doch mal zur Krankenhauseinweisung der Stadt Aachen zwecks einer Operation.

Danach nahm die Ausbeutung bis zur Entlassung Ihren Lauf.
Ich wurde in einem großen Raum wo nur Mädchen an manuellen Nähmaschinen saßen, angelernt im 8 Stunden Akkord sämtliche Oberbekleidung für Quelle, Schwab, und Neckermann zu nähen. Bis dahin kannte ich solche Arbeiten nicht. Aber nach vielen Folterungen z.B. Schläge von hinten (man saß ja an der Maschine) und ich flog mit voller Wucht auf das Obergestell. Man lernte schnell damit diese Kampagnen endlich aufhörten.

Die tausenden von Kleidung musste dann in Tüten eingeschweißt und in überdimensionalen Schrankkoffern über mehrere Etagen zur Pforte geschleppt werden, wo die Ware von den Versandhäusern abgeholt wurden. Für die Schokoladenfabrik Stollwerck aus Aachen [ sic --- Köln ] haben wir ebenso im Heim gearbeitet. Die Firma brachte und holte die fertige Arbeit auch wieder ab. Wir haben auch hier wie überall den Rücken umsonst krumm gemacht. Gottes Lohn sollte uns reichen. «««

Für diesbetreffende Kontaktzwecke in Deutschland hat sich Erich Scheuch zur Verfügung gestellt. Erich Scheuch ist selbst „Heimkind“ in einem katholischen Kinderheim gewesen ( und diese Frau, die selbst keinen Computer hat, hat ihm ihre Geschichte zur Weiterveröffentlichung im Internet aufgeschrieben ).

Erich Scheuch
02241 33 40 23
0163 - 721 96 90
erich.scheuch@edw-scheuch.de

Für diesbetreffende Kontaktzwecke ausserhalb Deutschland kann man mich in Australien kontaktieren: Martin Mitchell martinidegrossi@yahoo.com.au


Das Kloster derSchwestern von Guten Hirtenin Aachen wurde 1848 gegründet.

Bilder / Images @ http://farm4.static.flickr.com/3165/2895931146_99d73be532.jpg?v=0 ( aufgenommen am 12. September 2008 – das einzige Bild dieses Gebäudes im Internet )


Historie @ http://www.atelierhausaachen.de/frontend/index.php

Atelierhaus Aachen e.V. Süsterfeldstraße 99, 52072 Aachen

»»» Im September 1995 stellte sich das Atelierhaus Aachen [ das ehemalige Kloster derSchwestern vom Guten Hirtenin Aachen ] nach einer längeren Umbauphase erstmalig der kunstinteressierten Öffentlichkeit vor.

Die ehemalige Klosteranlage, deren Räumlichkeiten heute bis zu 42 Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung stehen, entstand 1848 im neugotischen Stil. Das Kloster der "Schwestern vom Guten Hirten" existierte bis 1980. Der nun ungenutzte Gebäudekomplex wurde von Künstlerinnen und Künstlern, die in Aachen und Umgebung wohnten, in den 70er und 80er Jahren zu einer Künstlerkolonie umfunktioniert, in deren Nachfolge der Verein "Atelierhaus Aachen e.V." steht. «««



Historie @ http://www.mahlmag.com/culture/detail.php?id_loc=260

»»» Die ehemalige Klosteranlage, deren Räumlichkeiten heute bis zu 42 Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung stehen, entstand 1848 im neugotischen Stil. Das Kloster der "Schwestern vom Guten Hirten" existierte bis 1980. Der nun ungenutzte Gebäudekomplex wurde von Künstlerinnen und Künstlern, die in Aachen und Umgebung wohnten, in den 70er und 80er Jahren zu einer Künstlerkolonie umfunktioniert, in deren Nachfolge der Verein "Atelierhaus Aachen e.V." steht. Durch Wechselausstellungen mit Veranstaltungsprogramm im eigenen Ausstellungsraum, Offene Ateliers zum Jahresende und Kunstverleih, macht das Atelierhaus auf die Arbeit in den Ateliers aufmerksam.
Ansprechpartner: (Geschäftsführerin) Nadya Bascha M.A. Kunsthistorikerin «««



HEUTE:
Verein der Schwestern vom Guten Hirten e.V.‎
Frimmersdorfer Weg 4, 50767 Köln
0221 794993‎


Und So stellen diese „Schwestern vom Guten Hirten“ sich heute dar @ http://www.orden-online.de/wissen/s/schwestern-vom-guten-hirten/

»»» Gründungsintention der Schwestern vom Guten Hirten ist die Erziehung und Resozialisierung von Mädchen und Frauen in sozialen Randgruppen, besonders der gefährdeten, benachteiligten und straffällig gewordenen. Zu diesem Zweck legen die Schwestern neben Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam ein viertes Gelübde ab, das des Apostolischen Eifers, sich besonders für jene einzusetzen, die sich in sozialer, sittlicher oder religiöser Not befinden.

Der Orden unterhält zahlreiche soziale Einrichtungen und ist in Frauennetzwerken aktiv. Seit 1996 hat er als Nichtregierungsorganisation ( NGO ) einen Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen ( ECOSOC ).

Ausbreitung

Die Kongregation breitete sich noch zu Lebzeiten der Gründerin schnell in Europa und in Übersee aus. 1840 wurde die erste Niederlassung in Deutschland gegründet: das Haus vom Guten Hirten in München. Es folgten weitere Gründungen in Aachen, Münster und Berlin. Noch heute gehört der Orden mit rund 5000 Mitgliedern zu den größten Frauenorden der katholischen Kirche.

Die Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten ist in ca. 45 Provinzen (Units) aufgeteilt. Zur Provinz Provinz Österreich-Schweiz-Tschechien gehören ca. 80 Schwestern in 12 Niederlassungen. Das deutsche Provinzialat hat seinen Sitz in Würzburg.

Die Generalleitung hat ihren Sitz in Rom. Das Mutterhaus in Angers [ in Frankreich ] ist heute Geistliches Zentrum des Ordens. «««



Siehe auch dieSchwestern vom Guten HirtenimKloster vom Guten Hirtenin Berlin [ seit 1858 in Berlin-Marienfelde / Berlin-Alt-Lietzow / Berlin-Charlottenburg – alle diesbetreffenden SPUREN hat man hier ebenso gezielt verwischt ! ], damals, AUCH HIER WIEDER mit „Waschanstalt“ / „Wasch-und Plättanstalt“ ( „Waschhaus“ ) und „Bügelstation“ ( „Bügelsaal“ ), ein lukrativesGeschäftsunternehmenbetrieben mit unbezahlten jungen weiblichen Sklavenarbeitern“ / „Zwangsarbeitern“ ( „Fürsorgezöglingen“ ( 350 Plätzen ) ) @ http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_vom_Guten_Hirten_(Berlin) [ genauso wie bei den "Magdalene Sisters" / „(Un)Barmherzigen Schwestern“ in Irland ( bis 1996 ! ), und genauso wie in der „Wasch-und Plättanstalt“ / „Großwäscherei“ der „(Un)Barmherzigen Schwestern imDortmunder Vincenzheim“ in der Oesterholzstraße 85-91, 44145 Dortmund ! ( bis Ende der 1970er Jahre ! ) ( heutiger Sitz der „Vincenz-von-Paul-Schule“ - „Private Schule für Erziehungshilfe“ ) ●●● http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Maedchenknast_-_Dortmunder_Vincenzheim_-_September_1977.html mit vielen Bildern dieser „Besorgung der Wäsche“ für die ganze Stadt ! ]


Zu derVerfassungswidrigkeitderMENSCHENRECHTSWIDRIGEN PRAKTIKENin der nachkriegsdeutschenHeimerziehung“, mit gezielt und systematisch einhergehenderHeimkinder-Zwangsarbeit“, siehe, u.a.,

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/1961_Bewahrungsgesetz_1918-1967_verfassungswidrig.html

http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Was_weiterhin_wichtig_war_fuer_die_Maechtigen_in_Deutschland_nach_1945.html

RECHTSGUTACHTEN von Prof. Dr. Erhard Denninger ( vom 8. Juli 1969 ) reFürsorgeerziehung“, u.a. @ http://heimkinder-forum.de/v2/heim-talk/offener-talk-heime/p140938-1969-rechtsgutachten-von-prof-dr-erhard-denninger-worin-bestätigt-wird-daß-„weite-teile-der-fürsorgerziehung“-„verfassungswidrig“-sind-und-waren-in-auftrag-gegeben-von-der-hessischen-landesregierung/#post140938 ; und auch u.a. @ http://www.our-childhood.de/viewtopic.php?p=2663&sid=cfe145ce978a79a9fc5f411dabcc0909#2663 ; und auch u.a. @ http://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=7043&sid=cf129cbf94958e716d58e12e8de93b3a#7043

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 zu diesen »„Unbarmherzigen Schwestern“ lassen grüßen ! – Die „Schwestern vom Guten Hirten“ der Nachkriegszeit bis 1970er Jahre in Aachen - aber auch in Münster.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein. .
comments = Kommentare können durch anklicken des Post a Comment-Buttons im Footer dieses Beitrages abgegeben werden ( also, bitte, ein ganz klein wenig runter scrollen; dort ist der Post a Comment-Buttons zu finden ).

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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

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Monday, May 17, 2010

Alle „Heimkinder-Zwangsarbeit“ Fotos der »nachkriegsdeutschen „Heimkinder-Zwangsarbeit“« stehen jedem frei zur Verfügung ! – auch Frau Vollmer !



ICH SAGE SCHON SEIT JAHREN IMMER UND IMMER WIEDER wie und wo solche nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos zu finden sind, denn ich habe sie alle ausfindig gemacht – aber niemand scheint sich DAFÜR zu interessieren ( leider, zu meinem Bedauern, auch manch ein Betroffener / manch eine Betroffene nicht ! ). Es wird einfach vielfach ignoriert, verschwiegen, und wieder vergessen.

Warum ? – Weil der Australier darauf hinweist ? – Weil der Australier diese Datenbank aufgebaut hat ? – Weil sich die meisten dieser nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos auf seiner Webseite befinden ? – Weil er, der Australier, diese nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos weitestgehend überall ins Netz gestellt hat ? – Es scheint, man will nicht daran erinnern und an solche Sachen erinnert werden, an nachkriegsdeutscheHeimkinder-Zwangsarbeit“ und nachkriegsdeutscheHeimkinder-ZwangsarbeitFotos und schon garnicht von einem Ausländer. ***

Die wichtigsten nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos, mit deutscher Beschriftung, sind hier zu finden: @
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Deutsche-Heimkinder,-damalige-Kindersklaven-verlangen-eine-anstaendige-Entschaedigung-und-Wiedergutmachung_-_keine-Abfindung,-kein-Schweigegeld,-keinen-Kompromiss.html ( Bitte dort ein bißchen runter scrollen ! ) ( In jedem dort abgebildeten Foto ist ein weiterführender Link eingebaut, der zu weiteren nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos in der GOOGLE-Bilder-Datenbank weiterleitet ! – So einfach ist das ! )

Die wichtigsten nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos, mit englischer Beschriftung, sind hier zu finden: @
http://www.care-leavers-survivors.org/Former-German-wards-of-the-state,-institutionalised-children-used-as-slave-labourers-demand-adequate-compensation-and-the-making-of-appropriate-amends_-_no-compromise.html ( Bitte dort ein bißchen runter scrollen ! ) ( In jedem dort abgebildeten Foto ist ein weiterführender Link eingebaut, der zu weiteren nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos in der GOOGLE-Bilder-Datenbank weiterleitet ! – So einfach ist das ! )

Die gleichen und auch NOCH WEITERE solcher nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos sind in anderen GOOGLE-Bilder-Datenbanken zu finden indem man die Internet-Suche bei GOOGLE auf „Bilder-Suche / „Images-Suche einstellt und dann, zum Beispiel, folgende Suchbegriffe eingibt:

Jeweilig das Ganze genau so in die Suchbegriff-Zeile Deines Browsers eingeben – mit Anführungsstrichen !!!

"Heimkinder"+"Zwangsarbeit" ( hunderte solche Fotos ! )

"Kinderzwangsarbeit" ( hunderte solche Fotos ! )

"Heimerziehung"+"Zwangsarbeit" ( hunderte solche Fotos ! )

"wards of the state"+"forced labour" ( ja, auch hier, über diese Suche, gibt es viele solche Fotos auf deutschensprachigen Webseiten ! ) ( hunderte solche Fotos ! )

Wenn Du Dich in einer solchen GOOGLE-Bilder-Datenbank befindest, dann runter scrollen und mit den unten jeweilig auf jeder Seite angegebenen Nummern die Seiten des virtuellen Fotoalbums durchblättern.

Die meisten dieser nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos sind auch mit einem Klick auf das jeweilige Foto selbst VERGRÖSSERBAR.

All diese nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos stehen jedem für jegliche Weiterverwedung FREI ZUR VERFÜGUNG ( mit QUELLE-Hinweis bitte ) !!!

Und die „Prügel-Nonnen“ haben besonders die Mädchen ( jeden Alters ! ) zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !
Und die „Prügel-Diakonissen“ haben besonders die Mädchen ( jeden Alters ! ) zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !
Und die „Prügel-Diakone“ / „Prügel-Brüder“ haben besonders die Jungen ( jeden Alters ! ) zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !
Und die „Prügel-Priester“ / „Prügel-Pater“ / „Prügel-Padres“ haben besonders die Jungen ( jeden Alters ! ) zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !
Und die weltlichen „Erzieher“ / „Sklaventreiber“ / ( auch „ex-SS und ex-Gestapo Schergen“ unter ihnen ) haben Jungen und Mädchen ( jeden Alters ! ) zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !
Alle haben sie für KIRCHE und STAAT, und für private und staatliche DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN und für die INDUSTRIE und für die MANUFAKTUR, und für die LANDWIRTSCHAFT und für die MOORWIRTSCHAFT, und ( vereinzelt ) auch für den STRASSENBAU und für den HÄUSERBAU die Mädchen und Jungen ( jeden Alters ! ) in 'Heimen' zur „Zwangsarbeit“ geprügelt !!!

All dies und was mit dieserSONDERBEHANDLUNG“, der man unsHeimkindersystematisch und flächendeckend im Nachkriegsdeutschland ausgesetzt hat, in Zusammenhang steht, UND AUCH DAMALS SCHON IN ZUSAMMENHANG STAND, sind „VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT“, wie sie auch das VÖLKERRECHTSGESETZ und das darauf aufgebaute und beruhende „Völkerstrafgesetzbuch“ ( „VStGB“ ) anerkennt; und dieseVerbrechenverjähren nicht ( siehe diesbetreffend, z.B., auch BGH - 5 StR 451/99 ).

Letzteres wurde nicht von dem Australier Martin Mitchell, gefunden, sondern kürzlich von dem deutschen, in Deutschland im Bonn-Areal ansässigen „Ehemaligen Heimkind“ Erich Scheuch endeckt ( und die Ehre dafür gebührt ihm ! ).

*** Der angebliche „Betroffenen-Vertreter“ am »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« Dr. Hans-Siegfried Wiegand weist nicht auf diese Fotos hin !
Michael-Peter Schiltsky weist nicht auf diese Fotos hin !
Jürgen Beverförden weist nicht auf diese Fotos hin !
Siegliende Alexander weist nicht auf diese hin !
Pfarrer Dierk Schäfer weist nicht auf diese Fotos hin !
Die Evangelische Kirche in Deutschland weist nicht auf diese Fotos hin !
Die Diakonie weist nicht auf diese Fotos hin !
Die Katholische Kirche in Deutschland weist nicht auf diese Fotos hin !
Caritas weist nicht auf diese Fotos hin !
Keine der deutschen katholischen Schwestern-Orden weist auf diese Fotos hin !
Keine der deutschen katholischen Brüder-Orden weist auf diese Fotos hin !
Die Bundesministerien der Bundesrepublik Deutschland weisen nicht auf diese Fotos hin !
Das Bundesparlament der Bundesrepublik Deutschland weist nicht auf diese Fotos hin !
Weder die individuellen Landesregierungen noch die individuellen Landesparlamente der Bundesrepublik Deutschland weisen auf diese Fotos hin !
Weder die individuellen Bundespolitiker noch die individuellen Landespolitiker weisen auf diese Fotos hin !
Auch individuelle deutsche Wissenschaftler verfehlen auf diese Fotos hinzuweisen !
Der »Runde Tisch Heimerziehung« verfehlt auf diese Fotos hinzuweisen !
Die individuellen Mitglieder am »Runden Tisch Heimerziehung« verfehlen auf diese Fotos hinzuweisen !
Die meisten deutschen Medien verfehlen ebenso auf die Existenz all dieser nachkriegsdeutschenHeimkinder-ZwangsarbeitFotos hinzuweisen !

Soviel zur „Aufarbeitung“ und „Transparenz“ im Vaterlande.

Mit freundlichen Grüßen aus Australien.

Martin MITCHELL, „Ehemaliges Heimkind“, Jg. 1946

QUERVERWEIS: »Nachkriegsdeutsche „Heimkinder-Zwangsarbeit“ eindeutig belegt. Umfangreiche „Heimkinder-Zwangsarbeit“ Fotodatenbank im Netz. Freie Verwendung für alle« @
http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/05/nachkriegsdeutsche-heimkinder.html

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 zu diesen »Alle „Heimkinder-Zwangsarbeit“ Fotos der »nachkriegsdeutschen „Heimkinder-Zwangsarbeit“« stehen jedem frei zur Verfügung ! – auch Frau Vollmer !«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein. .
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

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