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Friday, August 28, 2009

„Aufarbeitung“ der »HEIMKINDERPROBLEMATIK« im »RECHTSFREIEN RAUM« unter „Privatleuten“. Wem gehören die dort genutzten Akten und deren Inhalt?

Chronologie der „Heimkindersache“ in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang des Jahres 2003:

Januar / Februar 2003: Beschränkte Vorführung in der Bundesrepublik Deutschland des auf Tatsachen basierenden irischen Spielfilms „The Magdalene Sisters“ ( „Die (Un)Barmherzigen Schwestern“ ), aber nicht im Areal des Erzbistums Paderborn.

Die Paderbornerin Gisela Nurthen, „Ehemaliges Heimkind“, die in den 1960er Jahren vier Jahre lang als „Fürsorgezögling“ im „Dortmunder Vincenzheim“ ( Großwäschereien der Barmherzigen Schwestern vom Saint Vincent de Paul in Dortmund ) misshandelt und als „Zwangarbeiterin“ ausgebeutet wurde, beschwert sich daraufhin beim SPIEGEL - Peter Wensierski - im Februar 2003 und teilt ihm mit, dass all das was in diesem Zusammenhang in Irland geschah, in viel größerem Ausmaß, auch in Deutschland geschah. Gisela Nurthen schrieb auch danach – und auch unter dem Pseudonym Regina Gazelle – verschiedene diesbetreffende online-Artikel in Deutsch und in Englisch.

Seinerzeit unabhängig davon – und ohne einander zu kennen oder von einander zu wissen – beginnt Martin Mitchell in Australien seine eigenen Recherchen in der „Heimkindersache“ in Januar 2003. Und er persönlich bezog sich seither und immer schon, von Anfang an, in dieser „Heimkindersache“ auf den Zeitraum zwischen 1945 und ca 1985.

SPIEGEL-Artikel von Peter Wensierski „Die Unbarmherzigen Schwestern“ erscheint 19. Mai 2003.

Unabhängig davon geht in Australien am 27. Juni 2003 die Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @
www.heimkinder-ueberlebende.org / www.care-leavers-survivors.org / www.diakoniefreistatt.de.vu / www.freistatt.de.vu online.

Februar 2004: Ein die „Heimkindersache“ betreffender Magazin-Artikel von „Ehemaliges Heimkind“, Martin Mitchell selbst, erscheint in dem deutschsprachigen von Spanien ausgegehenden Magazin „CAMPO de Criptana“ ( ein Magazin für Politik und Kultur ) Heft 4, I. Quartal 2004 unter dem Titel »Präzedenz oder weitere (Ent)täuschung ?« ( auch online gestellt @
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Deutscher_Magazin-Artikel_von_Martin_Mitchell_Jan2004.html ).

Am 14.10.2004 wird in Idstein am Taunus der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) gegründet – registriert beim Amtsgericht Aachen. Neue jetzige Webseite des „VEHeVhttp://veh-ev.info/. Vereinsvorstand aufgeführt @ http://veh-ev.info/index.php?id=43.


Die Initiatorin Gisela Nurthen nach schwerer nicht operierbarer Krebserkrankung Mitte des Jahres 2005, verstirbt am 26.12.2005 in Paderborn ( ...in stiller Trauer... ).

SPIEGEL-Buch „Schläge im Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik“ erscheint am 7. Februar 2006.

Rechtmäßig und gesetzmäßig »DamaligeHeimerziehung-Petition(en)« eingereicht beim Petitionsauschuss des Deutschen Bundestages vom „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) und von SPIEGEL-Journalist Peter Wensierski Mitte Februar 2006 in Bezug auf die damalige Heimerziehung über den Zeitraum von 1945 bis 1975.

Tagung in Hessen am 9. Juni 2006 in Idstein im Taunus ( in der Nähe des „Kalmenhof“ ): „Aus der Geschichte lernen. - Die Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren, die Heimkampagne und die Heimreform“. Veranstaltung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen mit der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen ( IgfH ) und dem SPIEGEL-Buchverlag / DVA.

Einrichtung einer „Nationalen Konferenz Heimerziehung“ erstmalig öffentlich erwähnt 22.09.2008.

DER SPIEGEL 39/2008 vom 22.09.2008, Seite 18

und auch @
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Wiedergutmachung+f%C3%BCr+schwarze+P%C3%A4dagogik&id=60403534&top=SPIEGEL&suchbegriff=schwarze+p%C3%A4dagogik&quellen=&qcrubrik=politik

»»»KIRCHEN - Wiedergutmachung für schwarze Pädagogik
Nach der evangelischen Kirche will nun auch der Bundestag "das von ehemaligen Heimkindern erlittene Unrecht und Leid in den Kinder- und Erziehungsheimen der Bundesrepublik zwischen 1945 und 1970 anerkennen", heißt es in einer Vorlage des Petitionsausschusses. Darüber hinaus will das Gremium nach mehr als zweijährigen Beratungen der Bundesregierung Möglichkeiten der Wiedergutmachung suchen; dazu soll es eine "nationale Konferenz" geben. Vertreter der Betroffenen sollen mit ehemaligen Betreibern der Heime über konkrete Hilfen für die Geschädigten beraten. Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik forderte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen jetzt auf, die Finanzierung zu übernehmen. Die öffentliche Heimerziehung im Westen Deutschlands war drei Jahrzehnte lang geprägt von erzwungener Arbeit Minderjähriger, sexuellen Übergriffen und einer schwarzen Pädagogik, die mit Einsperren und Schlägen erzog ( SPIEGEL 21/2003 ). Vorgeschlagen ist auch eine Stiftung, in der neben Kirchen und Staat auch diejenigen Firmen einzahlen, die von der Kinderarbeit profitiert haben.«««

Wie am 27.11.2008 auf der Webseite „Deutscher Bundestag“ @
http://www.bundestag.de/presse/hib/2008_11/2008_324/01.html betreffend der offiziellen Bekanntgebung des Petitionsausschuss am 26.11.2008 berichtet:
»»»Einstimmig erklärte der Ausschuss, er "sieht und erkennt erlittenes Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist und bedauert das zutiefst". [in der Zeit zwischen 1945 und 1970 !? ]«««

Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland – der „Deutsche Bundestag“ – am 04.12.2008 schliesst sich uneingeschränkt den Worten des Petitionsauschusses vom 26.11.2008 an und entscheidet einstimmig den Empfehlungen des Petitionsausschusses Folge zu leisten und der Bundesregierung ( eine Große Koalition zwischen CDU und SPD ) die Einrichtung eines „Runden Tisches“ abzufordern.

Runder Tisch Heimkinder“ und „Runder Tisch Heimerziehung“ erstmalig offiziell erwähnt 26.11.2008.

GRÜNEN-Politikerin Antje Vollmer’s „Kleine Wahrheitskommission“ erstmalig offiziell erwähnt 26.11.2008 – soll stattfinden unter strengen Anweisungen des ( a. ) Bundesministerium für Justiz, ( b. ) Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ( c. ) Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in einem völlig »RECHTSFREIEN RAUM«

Erstmalig am 07.01.2009 von der Deutschen Bundesregierung ( eine Große Koalition zwischen CDU und SPD ) REDUZIERT auf „Runder Tisch Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren“ und „Aufarbeitung der Geschehnisse“ darf sich nur auf das „(Reichs)JUGENWOHLFAHRTSGESETZ“ beziehen !

2./3. April 2009 „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) vom „Runden TischAUSGESPERRT – und es wird sogar mit „Polizeieinsatz“ gedroht, DIE AUSSPERRUNG WENN NOTWENDIG AUCH MIT GEWALT DURCHZUSETZEN.

Berliner KAMMERGERICHT stellt fest am 13.08.2009 „Runder Tisch Heimerziehung“ ist ein »RECHTSFREIER RAUM« und der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) HAT KEIN RECHT DARAN TEILZUNEHMEN.


Rechtsfragen und juristische Erörterungen die sich daraus ergeben:

In diesem aus Steuergeldern finanzierten »RECHTSFREIEN RAUM«, im Geheimen unter „Privatleuten“, in ihren Büros und auf den Tagungen dieser „Nationalen Konferenz“ / dieser „kleinen Wahrheitskommission“ / diesem „Runden Tisch Heimerziehung“, welche und wessen Akten dürfen mit wessen Autorität von wem gelesen, examiniert und ausgewertet werden und zu welchem Zweck verwendet werden und in wessen Anwesenheit und in wessen Abwesenheit darf dies geschehen ? – und unter Anwendung welcher Gesetze und Verwaltungsrichtlienen finden all diese Prozesse und Prozeduren unter diesen „teilnehmenden“ „Privatleuten“ statt ?

Oder ist das ganze „GREMIUM“ jetzt tatsächlich
ohne jegliche Kontrolle ?
without binding terms of reference ?
without checks und balances ?
ohne jegliche Verantwortung ?
ohne jegliche Rechenschaftsablegung ?
ohne die Erstellung eines vollständigen Protokolls ?
ohne jegliche Transparenz ?
im Geheimen abgehalten ?
ohne jegliches Recht ?
ohne jegliches Gesetz ?


Wenn dem so ist... – so etwas und SOLCH EINE SCHARADE und GESETZLOSIGKEIT ist wohl nur in der autoritären Bundesrepublik Deutschland möglich.

Was sagt die Gesamtdeutsche-Bevölkerung dazu ? – Oder sind SOLCHE DINGE der Gesamtdeutschen-Bevölkerung völlig egal ?

Was sagen die nationalen und internationalen Anwaltschaften und Juristen und Professoren der Jurisprudenz an den Universitäten dazu und was sagen die verschiedenen nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisationen dazu ? – Ist ihnen ALL DIES ebenso völlig egal ?

...fragt ein Australier, der selbst ein „Ehemaliges Heimkind“ und ein „Zwangsarbeiter“ in den 1960er Jahren in Westdeutschland war, sowohl wie auch jetzt ein Mitglied im „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ ) ist – und als Ausländer in fernem Lande ebenso AUSGESCHLOSSEN ist.

...und all diese momentanen UNGLAUBLICHEN GESCHEHNISSE in der Bundesrepublik Deutschland spielen sich ab in einem Wahljahr. Bundestagswahlen, sowie auch verschiedene Landtagswahlen finden statt am 27. September 2009.

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