Der Tagesspiegel am 12.08.2009 lieferte ein nicht gerade vollständige oder objektive Berichterstattung zum »RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG« in Berlin.
Dieser nicht gerade objektive und unvollständige Bericht ist hier zu finden @ http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Heimkinder-VEH;art122,2870749
„Ehemalige Heimkinder“ vereinigt im „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ ) ( „VEH“ ) halten dagegen:
Lotja 11.8.2009 23:10 Uhr
Wer hat sich denn das ausgedacht?
Der VEH will nur eines von der Kammergerichtsverhandlung: Sein Recht verteidigen, selbst seine Vertreter am Runden Tisch zu bestimmen und nicht von Frau Vollmer diktieren zu lassen! Und natürlich werden das Betroffene Vereinsmitglieder sein. Und wer dem Verein bzw. dessen Vorstand unterstellt "fremdbestimmt" oder ließe sich von der G.-Bruno-Stiftung "vor den Karren spannen", weiß einfach nicht, wovon er redet. Übrigens: Ein bisschen besser recherchiert und schon hätte auch Tissy Bruns das wissen können. Oder wollte sie das am Ende gar nicht?
Grazyna 12.8.2009 10:56 Uhr
Der VEH und der Runde Tisch
Als selber nicht Betroffene aber nahe Freundin einer solchen verfolge ich die ganze Auseinandersetzung so ziemlich von Anfang an. Und ich frage mich: Warum wird immer wieder behauptet, dass die Anwälte oder die Stiftung den Verein "lenken", ehemalige Heimkinder liessen sich "vereinnehmen" und ihre Ziele seien fremdbestimmt? Meiner Meinung nach ist das wirklich ein großer Unsinn! Und eine Beleidigung der Heimkinder obendrein! Meine Freundin jedenfalls - Heimkind, verletzt und verraten als Kind - ist eine kluge, selbstbewusste Frau, die sehr wohl weiß, was sie will, die ihre Ziele definieren kann, die sich niemals vor irgendjemandes Karren spannen lassen würde. Also hören Sie bitte auf, sie und ihre Mitbetroffenen und Mitstreiterinnen zu diffamieren und zu beleidigen!
Martin Mitchell 12.8.2009 16:39 Uhr
Das Kammergericht ist da um Recht zu sprechen.
Das Kammergericht ist da um Recht zu sprechen. Das ist nun mal so in einer Demokratie. Und Bürger in einer Demokratie haben nun mal Rechte, die auf Gesetze basieren, die vom Parlament festgeschrieben worden sind, an die sich jeder halten muß, auch die Regierenden und die Behörden selbst. Oder wollen wir die Demokratie jetzt völlig abschaffen in Deutschland, sodaß die Regierenden und die Behörden zusammen mit den Kirchen machen können wie sie wollen, und niemand sie mehr anfechten kann ? – Worüber also beklagen sich die Kirchen, die Bundesministerien und die Länderrepräsentanten denn nun eigentlich in dieser Heimkindersache ( wenn an dem was Der Tagesspiegel berichtet – was von dem kirchentreuen ev. Theologen Reinhard Bingener von der FAZ ausgeht – wirklich etwas dran ist ) ? – Beschweren sie sich darüber, daß Recht gesprochen werden soll ? – Beschweren sie sich darüber, daß der „Verein ehemaliger Heimkinder e. V.“, der einzig organisierte Betroffenenverein in der Bundesrepublik Deutschland, und die Bürger ( d.h. die „Ehemaligen Heimkinder“ ), die darin vereinigt sind zu ihrem Recht kommen könnten und »am DIALOG teilnehmen« dürften ? – Und will Der Tagesspiegel uns die Betroffenen und die Gesamtbevölkerung mit seinem Artikel jetzt darüber unterrichten, daß wenn es im Kammergericht dazu kommen sollte, daß dem „Verein“ Recht gesprochen wird, daß man dann seitens den „Verursachern des Unrechts“ und seitens den „Anspruchsgegnern“ allen zukünftigen »DIALOG« boykottieren wird ? – Habe ich das richtig verstanden ? – Ich bin Australier, ansässig in Australien und weiß nicht so recht was ich jetzt von all dem halten soll. Kann mich mal bitte jemand aufklären über das was da los ist in Deutschland und wie Eure Demokratie funktioniert und was Ihr darunter versteht ?
„Ehemalige Heimkinder“ vereinigt im „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ ) ( „VEH“ ) halten dagegen:
Lotja 11.8.2009 23:10 Uhr
Wer hat sich denn das ausgedacht?
Der VEH will nur eines von der Kammergerichtsverhandlung: Sein Recht verteidigen, selbst seine Vertreter am Runden Tisch zu bestimmen und nicht von Frau Vollmer diktieren zu lassen! Und natürlich werden das Betroffene Vereinsmitglieder sein. Und wer dem Verein bzw. dessen Vorstand unterstellt "fremdbestimmt" oder ließe sich von der G.-Bruno-Stiftung "vor den Karren spannen", weiß einfach nicht, wovon er redet. Übrigens: Ein bisschen besser recherchiert und schon hätte auch Tissy Bruns das wissen können. Oder wollte sie das am Ende gar nicht?
Grazyna 12.8.2009 10:56 Uhr
Der VEH und der Runde Tisch
Als selber nicht Betroffene aber nahe Freundin einer solchen verfolge ich die ganze Auseinandersetzung so ziemlich von Anfang an. Und ich frage mich: Warum wird immer wieder behauptet, dass die Anwälte oder die Stiftung den Verein "lenken", ehemalige Heimkinder liessen sich "vereinnehmen" und ihre Ziele seien fremdbestimmt? Meiner Meinung nach ist das wirklich ein großer Unsinn! Und eine Beleidigung der Heimkinder obendrein! Meine Freundin jedenfalls - Heimkind, verletzt und verraten als Kind - ist eine kluge, selbstbewusste Frau, die sehr wohl weiß, was sie will, die ihre Ziele definieren kann, die sich niemals vor irgendjemandes Karren spannen lassen würde. Also hören Sie bitte auf, sie und ihre Mitbetroffenen und Mitstreiterinnen zu diffamieren und zu beleidigen!
Martin Mitchell 12.8.2009 16:39 Uhr
Das Kammergericht ist da um Recht zu sprechen.
Das Kammergericht ist da um Recht zu sprechen. Das ist nun mal so in einer Demokratie. Und Bürger in einer Demokratie haben nun mal Rechte, die auf Gesetze basieren, die vom Parlament festgeschrieben worden sind, an die sich jeder halten muß, auch die Regierenden und die Behörden selbst. Oder wollen wir die Demokratie jetzt völlig abschaffen in Deutschland, sodaß die Regierenden und die Behörden zusammen mit den Kirchen machen können wie sie wollen, und niemand sie mehr anfechten kann ? – Worüber also beklagen sich die Kirchen, die Bundesministerien und die Länderrepräsentanten denn nun eigentlich in dieser Heimkindersache ( wenn an dem was Der Tagesspiegel berichtet – was von dem kirchentreuen ev. Theologen Reinhard Bingener von der FAZ ausgeht – wirklich etwas dran ist ) ? – Beschweren sie sich darüber, daß Recht gesprochen werden soll ? – Beschweren sie sich darüber, daß der „Verein ehemaliger Heimkinder e. V.“, der einzig organisierte Betroffenenverein in der Bundesrepublik Deutschland, und die Bürger ( d.h. die „Ehemaligen Heimkinder“ ), die darin vereinigt sind zu ihrem Recht kommen könnten und »am DIALOG teilnehmen« dürften ? – Und will Der Tagesspiegel uns die Betroffenen und die Gesamtbevölkerung mit seinem Artikel jetzt darüber unterrichten, daß wenn es im Kammergericht dazu kommen sollte, daß dem „Verein“ Recht gesprochen wird, daß man dann seitens den „Verursachern des Unrechts“ und seitens den „Anspruchsgegnern“ allen zukünftigen »DIALOG« boykottieren wird ? – Habe ich das richtig verstanden ? – Ich bin Australier, ansässig in Australien und weiß nicht so recht was ich jetzt von all dem halten soll. Kann mich mal bitte jemand aufklären über das was da los ist in Deutschland und wie Eure Demokratie funktioniert und was Ihr darunter versteht ?
Labels: Anspruchsgegnern, Berliner Kammergericht, DIALOG, Runden Tisch, Tagesspiegel, Tissy Bruns, Unrecht, VEH, VEHeV, Verein ehemaliger Heimkinder, Vereinsmitglieder, Verursachern, Vollmer, Vorstand
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