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Wednesday, October 21, 2009

Jahrelange vollzeitige erzwungene unentlohnte Arbeit im Akkord in den Heimen und Anstalten der DIAKONIE: "Zwangsarbeit"

Jahrelange vollzeitige erzwungene unentlohnte Arbeit im Akkord in den Heimen und Anstalten der DIAKONIE - "Zwangsarbeit" / "Ehrenarbeit" / "im Dienste des Herrn" / "Therapie" / "Arbeitserziehung" / "Haushaltshilfe" ???

[ For achtzehn Monaten ( am Freitag, 25. April 2008, 06:19 Uhr MEZ ) schon, schrieb ich »Ehemaliges Heimkind« / Martin Mitchell ( Jg. 1946 ) im Thread »Ehemalige Heimkinder und ihr heutiges Trauma überwältigen helfen.« im DIAKONIE-FORUM ( ungefähr an dieser Stelle ) @
http://www.diakonie-forum.de/themen-und-arbeitsfelder-der-diakonie/heimkinder/p2204-ehemalige-heimkinder-und-ihr-heutiges-trauma-berw-ltigen-helfen/#post2204 ] [ Seit dem 18. Juli 2009 wird mir, "dem Australier", das Schreiben im DIAKONIE-FORUM von der DIAKONIE permanent verwehrt ! ]

DER VON MIR IM APRIL 2008 VERFASSTE BEITRAG BEGINNT HIER

Zitat von »Arwin« [ Jg. 1949 ] :

»»» Wenn Kottnik der Meinung ist, das war legal dann sollten bei allen Verantwortlichen die Arlarmglocken bimmeln und die Befürchtung tut sich auf, das diese Therapie immer noch aktzeptabel erscheint und genau wie früher unter dem Deckmantel der Diakonie gang und gebe ist.

Kirchen in anderen Ländern haben ihre Schuld anerkannt und tun Abbitte, der Herr Kottnik muß wissenschaftliche Ergebnisse abwarten, weiß aber, daß es nur Einzelfälle sind.

Unqualizierter geht es schon gar nicht mehr und wenn er nicht weiß was passiert ist hat er eigentlich seinen Hut zu nehmen. Mit einem Amt nimmt man Verantwotung auf sich. Er schiebt die der Diakonie den Opfern zu, soll heißen, minderjährigen Kindern.

Das sind Christliche Wertevorstellungen?

Er sollte sich schämen. «««

Zitat von »iche« [ Jg. 1941 ] [ nach seiner Heimkarriere nach Holland geflüchtet ] :

»»» [ ... ] die "Diakonie" [ ... ] auf einem "Goldberg" Torf saßen - er mußte halt nur gestochen - und der Brenntorf mit Bagger und Arbeitern - "Zwangsarbeitern" aufgestapelt werden. Und dafür waren wir gerade gut. Man prügelte drauflos, wo immer es ging, und so machten die verschüchterten "Zwangsarbeiter" ihre Arbeit ! Ja Herr Kottnik, hier erfahren Sie Ihre Wahrheit, und nicht diesen Blödsinn von Bauern und Haushaltshilfe. Aber ich weiß schon, dass auch Sie das wißen !!! Es war reine Zwangsarbeit, im Moor !!! Genau - SO - war es, Herr Kottnik «««

[ Genau SO war es Herr Kottnik !, imHannoverschen! - inNiedersachsen! - im Verwaltungsbereich derEvangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers!!! ]

Wie am 22.04.2008 von Frontal21 ( @
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,7227371,00.html ) berichtet wurde: »Nach Ansicht des Präsidenten des Diakonischen Werkes, Klaus-Dieter Kottnik, sei es damals üblich gewesen, dass Kinder auch auf Bauernhöfen mitgearbeitet haben, mit zum Erwerb der Familie beigetragen haben. "Und so haben die Kinder, die in den Heimen gelebt haben, mitgeholfen, zum Unterhalt der Heime beizutragen. Zwangsarbeit ist etwas, was wir da überhaupt nicht als eine Parallele ansehen", so Kottnik gegenüber Frontal21

Ich weiß nicht wo Herr Kottnik sein ‚Wissen‘ her hat, aber, meines Erachtens, hat er entweder nicht die geringste Ahnung von dem, von was er da redet, oder er versucht ABSICHTLICH ! – die DIAKONIE versucht ABSICHTLICH !, auch heute noch – der breiten Öffentlichkeit etwas vorzuspielen, etwas was einfach nicht den Tatsachen entspricht – und auch damals nicht den Tatsachen entsprach !!!

Herr Kottnik, ich möchte Sie korrigieren: Wir, die Heimkinder, waren keine „Haushaltshilfen“ von denen es erwartet werden durfte, wie „zu Hause“ oder auf den „Bauernhöfen“ den Eltern / dem Vater „mitzuhelfen“ ! Wir waren "press-ganged" vollzeitigeAußenkommandos“ / „Zwangsarbeitskolonnen“, die gezwungen wurden unentlohnt im Akkord zu arbeitenmanche dieserZwangsarbeiter“, die jahrelang, vollzeitig, unentlohnt im Akkord inAußenkommandos“ / „Zwangsarbeitskolonnenin Sommerhitze ( ohne Trinkwasser ! ) und Winterkälte gezwungen wurden zu arbeiten !!!

In der riesengroßen „Colonia Dignidad“ = „KOLONIE DER WÜRDE“, in Chile, wohin sie verschleppt wurden, haben die Insassen, Deutsche sowie Chilenen ( Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsene, beider Geschlechter ) jahrzehntelang, ebenfalls, unentlohnteZwangsarbeit“ ( „Ehrenarbeit“ / „Haushaltshilfe“ ) „im Dienste des Herrnverrichten müssen, während der dortige christliche Sektenführer, Paul Schäfer ( übrigens ein ehemaliger bielefelder Bethel-Erzieher in den 50er Jahren ! [ und zuvor SS-Offizier ! ] ) behauptete, daß diesTherapie“ oder „Arbeitserziehungsei und dem Wohle der ganzenGroßen Familiediene, deren „Vater“ er sei. Tägliche religiöse Zwangsindoktrination an der jeder verpflichtet war teilzunehemen, gehörte mit dazu, und alles wurde von „Vater Schäfer“ durch Bibelstellen belegt, also mußte es ja die Wahrheit sein.

[ Paul Schäfer sitzt heute im Gefängnis dafür ! ]

Ich weiß wovon ich rede. Ich war ein vollzeitigerZwangsarbeiter“ in der Landwirtschaft in dem evangelisch-lutherischenBurschenheim Beiserhausin Knüllwald-Rengshausen ( Innere Mission / Diakonie ) in 1962 und, danach, in 1963, ein vollzeitigerZwangsarbeiter“ in dem evangelisch-lutherischen Bethel-eigenen massivenTorfgewinnungsunternehmen“ „Anstalt Freistatt im Wietingsmoor“ ( Innere Mission / Diakonie ), wo ich, jeweilig, unentlohnt im Akkord arbeiten mußte, und wo religiöse Zwangsindoktrination, an der jeder verpflichtet war teilzunehmen, jeweilig, ebenfalls zur Tagesordnung gehörte.

Übrigens, Herr Kottnik.

Das ( @
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,7227371,00.html ) von Frontal21 in diesem Programm / Artikel verwendete Farbfoto der KOMMERZIELLEN TORFGEWINNUNG, zeigt mich im Vordergrund, links, bei der „Zwangsarbeit“ im Sommer 1963 auf einem Torffeld in der Nähe vonDeckertauim Bethel-eigenenWirtschaftbetrieb“, derTorfgewinnungsgesellschaftdemFreistätter Wietingsmoor“, und meine Freistätter „Fürsorgeakte“ aus den 60er Jahren, die ich im Internet veröffentlicht habe ( @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Die_Leidensgeschichte_des_damalig_staatenlosen_Jugendlichen_Martin_Mitchell_in_westdeutscher_Fuersorgeerziehung_No01.html [ von dort aus zum Zugang zu individuellen Dokumenten das SUBINDEX 15 verwenden ! – und dort werden die, die mir vorwerfen „nur fünf Monate im Heim gewesen“ zu sein ebenso eines besseren belehrt werden ] ) sowohl wie der gesamte übrige Inhalt meiner Webseite Heimkinder-Ueberlebende.org @ www.heimkinder-ueberlebende.org / www.care-leavers-survivors.org belegt und bestätigt alles was ich sage HUNDERTPROZENTIG [ und Autoren des im Mai 2009 erschienen Sachbuches »ENDSTATION FREISTATT - Fürsorgeerziehung in den Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bis in die 70er Jahre« stützen sich zum Teil, wie angegeben in Fußnoten, auf den Inhalt dieser Webseite. ].

Und der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Manfred Kappeler, scheint, ebenfalls, alles was ich sage HUNDERTPROZENTIG zu bestätigen, nicht nur in seinem extensiven Interview am 22.04.2008 auf Frontal21 ( @
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,7227519,00.html ), aber, ebenso, auf allen vorherigen [ und seitherigen ! ], diesbetreffenden, Veranstaltungen an denen er teilgenommen hat, sowie in der Fachliteratur zum Thema.

DER VON MIR IM APRIL 2008 VERFASSTE BEITRAG ENDET HIER

[ Einige seitherige Vorträge von Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Manfred Kappeler, zum Thema, sind u.a. auch über die Vereinswebseite (
http://veh-ev.info/ ) des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHe.V.“ ) ( „Veh e.V.“ ) ( „VEH“ ) ( „V E H e.V.“ ) @ http://veh-ev.info/index.php?id=56&subid=49 aufrufbar. ]

Übrigens macht seit Mitte-Oktober 2009 ein Gerücht die Runden, daß das DIAKONIE-FORUM von der DIAKONIE in Kürze „geschlossen werdensoll – und DAMIT, mit dieser vorgesehenenSchließung“, alle dort über die letzten drei Jahre verfaßten Beiträge verloren gehen könnten ( vorwiegend Beiträge vonehemaligen Heimkindern ! ) – dann nicht mehr im Internet stehen würden !!! Letzteres ist wohl geplante und gezielte ABSICHT der DIAKONIE ?!?!??

Link: READERS EDITION @
http://www.readers-edition.de/2009/10/13/geschwaetziges-papier-die-erklaerung-der-ev-landeskirche-hannover-vom-07102009/
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Meine eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus.

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