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Monday, July 05, 2010

RECHTSGUTACHTEN vorgelegt beim »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin bestätigt alles was „ehemalige Heimkinder“ in ihren Anklagen behauptet haben.

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Dieses Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN von dem hier die Rede ist, wurde ( auf der 8. Sitzung: 1./2.07.2010 ) am »Runden Tisch Heimerziehung« der in Berlin unter Schirmherrschaft von Antje Vollmer tagt, am 1. Juli 2010 von Dr. Friederike Wapler präsentiert, bzw. vorgelegt – und auch die Presse wurde gleichzeitig darüber informiert, dass dieses Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN öffentlich zugänglich ist, und wie und wo es online aufrufbar ist.

Und jetzt wird versucht es wieder zu Grabe zu tragen und medial totzuschweigen !?

Was die KATHOLISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND – deren Repräsentanten und Juristen ja mit am »Runden Tisch« sitzen – am 03.07.2010, als einzige „Medien-Organisation ( KNA )“ @ http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=4476 DARÜBER berichtet ist also nicht vollständig korrekt und entspricht somit nicht den Tatsachen, besonders nicht dieser Satz »Näheres zu dem Thema wurde allerdings nach der zweitägigen Sitzung am Freitag in Berlin nicht bekannt.«.

»»» HEIMKINDERRunder Tisch denkt über Entschädigungen nach.
Gremium erörtert Gutachten zu früherer Heimerziehung

Berlin - Der "Runde Tisch Heimerziehung" hat zum ersten Mal über mögliche Entschädigungszahlungen diskutiert. Näheres zu dem Thema wurde allerdings nach der zweitägigen Sitzung am Freitag in Berlin nicht bekannt. Wie ein Sprecher mitteilte, erörterte das Gremium zudem zwei Gutachten zum Unrecht in der Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren aus pädagogischer und rechtlicher Sicht.

Demnach kam es in der Heimerziehung der frühen Bundesrepublik zu zahlreichen Rechtsverstößen. In einer Erklärung des "Runden Tisches" heißt es: "Dies gilt insbesondere für elementare Grundsätze der Verfassung wie das Rechtsstaatsprinzip, die Unantastbarkeit der Menschenwürde und das Recht auf persönliche Freiheit und körperliche Integrität." Aus pädagogischer Sicht habe die Praxis der Heimerziehung vielfach im Widerspruch zu damaligen fachlichen Überzeugungen gestanden. Zwar ließe sich die damalige Heimerziehung nicht generell verurteilen. Allerdings habe sie Unrecht vielfach begünstigt, zugelassen und nur unzureichend unterbunden.

Der vom Bundestag eingerichtete "Runde Tisch Heimerziehung" hatte sich im Februar 2009 unter Vorsitz der ehemaligen Vizepräsidentin des Parlaments, Antje Vollmer (Grüne), konstituiert. Er soll Vorwürfe aufklären, nach denen bis Ende der 1960er Jahre auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik zahlreiche Kinder in staatlichen und kirchlichen Heimen misshandelt oder ausgebeutet wurden. Das Gremium schließt seine Arbeit im Dezember ab. «««

Ausgegangen am 02.07.2010 von der "Geschäftsstelle »Runder Tisch Heimerziehung«" in Berlin war nämlich folgender Press Release

»»» Presseinformation

Der Runde Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ hat sich am 01./02. Juli 2010 zu seiner achten Sitzung getroffen

Nachdem der Runde Tisch in seinem Zwischenbericht vom Januar dieses Jahres bereits Leid und Unrecht in der damaligen Heimerziehung gesehen und anerkannt hat, stand eine umfassende Betrachtung des Unrechts aus pädagogischer und rechtlicher Sicht im Mittelpunkt dieser achten Sitzung. Dabei wurde deutlich, dass es in der Heimerziehung der frühen Bundesrepublik zu zahlreichen Rechtsverstößen gekommen ist, die nach heutiger und oft auch nach damaliger Rechtslage und deren Auslegung nicht mit dem Gesetz vereinbar waren. Dies gilt auch und insbesondere für elementare Grundsätze der Verfassung wie das Rechtsstaatsprinzip, die Unantastbarkeit der Menschenwürde und das Recht auf persönliche Freiheit und körperliche Integrität. Aus pädagogischer Sicht stand die Praxis der Heimerziehung vielfach im Widerspruch zu damaligen fachlichen Überzeugungen. Zwar kann nicht davon gesprochen werden, dass die Heimerziehung generell Unrecht war oder Unrecht zwingend nach sich zog. Es zeigt sich aber, dass Unrecht vielfach begünstigt, zugelassen und nur unzureichend unterbunden wurde.

Die in der achten Sitzung diskutierten Expertisen zu rechtlichen Fragen und zu den Erziehungsvorstellungen in der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre sowie die Expertise „Was hilft ehemaligen Heimkindern bei der Bewältigung ihrer komplexen Traumatisierung?“ sind unter http://www.rundertisch-heimerziehung.de/downloads.htm aufrufbar.

[ .......... ] «««

Obwohl auch in diesem Press Release / dieser »Presseinformation« dieses Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN nicht besonders hervorgehoben oder als solches markiert worden ist, kann man es trotzdem ganz einfach finden und aufrufen und downloaden, wenn man sich auf die in der »Presseinformation« angegebene Webseite begibt http://www.rundertisch-heimerziehung.de/downloads.htm.

Das erste relevante ausschlaggebende ADOBE-READER PDF-Dokument ist dort wie folgt markiert ( dies ist das 92-seitige Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN !!! – das 654.59 KB umfasst – 88 Seiten Gutachten und 4 Seiten Literaturliste ):

»»» Expertise: „Rechtsfragen der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ ««« [ sic – sollte, m.E., anstatt „Expertise“ lesen Heimerziehung-Rechtsgutachten ]

Das zweite relevante ausschlaggebende ADOBE-READER PDF-Dokument ist dort wie folgt markiert ( dies ist eine weitere wichtige 67-seitige EXPERTISE !!! – die 259.78 KB umfasst ):

»»» Expertise: „Erziehungsvorstellungen in der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ «««

Das Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN wurde von Prof. Dr. Dr. Dietmar von der Pfordten, Lehrstuhl für Rechts- und Sozialphilosophie, Universität Göttingen, unter Mitarbeit, u.a., von Dr. Friederike Wapler erstellt und am 01.07.2010 von Dr. Friederike Wapler präsentiert und vorgelegt.

Die Heimerziehung-EXPERTISE wurde von Prof. Dr. Karola Kuhlmann, Universität Bochum, erstellt und am 01.2.2010 von ihr selbst präsentiert und vorgelegt.

Bezüglich der „Referentin“ Nina-Friederike Wapler selbst, siehe @ http://www.rechtsphilosophie.uni-goettingen.de/index.html

( Jg. 1971 ) "Nina-Friederike Wapler" @ http://www.rechtsphilosophie.uni-goettingen.de/WaplerEnglisch.html ( curriculum vitae in English )

"Dr. Nina-Friederike Wapler" [ Email-Adresse: kann im Internet ausfindig gemacht werden ].

Meiner Meinung nach sind mindestens 8-10 Stunden Studierzeit notwendig um das Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN genau zu studieren ! – und man muß auch unbedingt alle Fußnoten genau einordnen und miteinbeziehen !

sorry – aber man braucht, m.E., zumindest einen Hochschulabschluss um ALL DIES was DARIN zusammengetragen worden ist verstehen und nachvollziehen zu können.

Bermerkenswert, jedoch, ist, meines Erachten, dass die Frage der „Zwangsarbeit“ und der „Menschenrechtsverletzung“ auch in diesem Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN von den „Gutachtern“ / „Referenten“ nur ungenügend behandelt wird ! – In diesem Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN wird zwar alles eingeräumt und bestätigt was von allen Betroffenen schon immer vorgetragen wurde, aber „Zwangsarbeit“ und „Menschenrechtsverletzung“ wird, meines Erachtens, nicht oder nur ungern verwendet.

Obwohl ja die von den „Ehemaligen Heimkindern“ beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im Jahre 2006 eingereichte Petition gerade diese beiden Aspekte, „Zwangsarbeit“ und „Menschenrechtsverletzung“, angesprochen hatte, werden gerade diese beiden Aspekte, meines Erachtens, immer wieder heruntergespielt, wenn nicht sogar absichtlich ignoriert ( siehe Seite 42-43 und Seite 71-79 dieses Heimerziehung-RECHTSGUTACHTENs, wo man sich auf den Begriff „Arbeitspflicht“ und „erzieherische Maßnahme“ zu beschränken sucht und meint, dass dies damals für „erzieherische Zwecke“ überall in „Erziehungseinrichtungen“ so gehandhabt wurde und auch „akzeptabelwar SO LANGE ES NICHTAUSBEUTERISCHEN ZWECKENDIENTE ).

Die „Zwangsarbeit“ der meisten „ehemaligen Heimkinder“ ist, jedoch, meines Erachtens, in diesem Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN durchaus grundlegend belegt und ausreichend bewiesen --- obwohl INTERNATIONALES RECHT UND GESETZ von den „Gutachtern“ / „Referenten“ noch nicht einmal diesbetreffend eingehend DABEI zitiert und examiniert wurde.

Die Heimerziehung-EXPERTISE von Prof. Dr. Karola Kuhlmann, wird anfänglich in dem Dokument selbst wie folgt betitelt und vorgestellt: """ »Runden Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“« """ - »»» Erziehungsvorstellungen in der Heimerziehung der 50er und 60er JahreMaßstäbe für angemessenes Erziehungsverhalten und für Grenzen ausgeübter Erziehungs- und Anstaltsgewalt «««

Meiner Meinung nach sind auch hier mindestens 5-6 Stunden Studierzeit notwendig um diese Heimerziehung-EXPERTISE genau zu studieren ! – und man muß auch unbedingt alle Fußnoten genau einordnen und miteinbeziehen !

sorry – aber man braucht, m.E., auch hier wieder zumindest einen Hochschulabschluss um ALL DIES was DARIN zusammengetragen worden ist verstehen und nachvollziehen zu können.

ABSCHLIESSENDER HINWEIS: Auch wenn niemand in Deutschland – aus welchem Grund auch immerDARÜBER berichten will...

„Ehemaliges Heimkind“ Martin Mitchell in Australian berichtet weiterhin aus Australien und aus den USA – wobei er sein uneingeschränktes Recht auf Meinungsfreiheit und auf Meinungsäusauserungsfreiheit sowohl wie die INFORMATIONSFREIHEIT wahrnimmt und gegen jede versuchte Zensur – von wo und wem in Deutschland auch immer ausgehend – durchsetzt und zu allen diesbetreffenden relevanten Themen und Zusammenhängen auch weiterhin durchsetzen wird !!!

UPDATE: Und seit dem 06.07.2010 gibt es jetzt auch in meinem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr.2 den Beitrag »Synopse zu dem Heimerziehung-RECHTSGUTACHTEN, dass am 01.07.2010 dem »Runden Tisch Heimerziehung«, unter Vorsitz von Antje Vollmer, vorgelegt wurde. « @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/07/synopse-zu-dem-heimerziehung.html

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 zu diesen »RECHTSGUTACHTEN vorgelegt beim »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin bestätigt alles was „ehemalige Heimkinder“ in ihren Anklagen behauptet haben.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein. .
comments = Kommentare können durch anklicken des Post a Comment-Buttons im Footer dieses Beitrages abgegeben werden ( also, bitte, ein ganz klein wenig runter scrollen; dort ist der Post a Comment-Buttons zu finden ).

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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".
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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

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